Mittwoch, 2. Juni 2010

wehret den anfängen...

.
.
.
.
als nichtrauchender raucher, sie lesen richtig, ich gehöre als ehemaliger raucher zu dieser dritten, leider nur wenig beachteten gruppe in dieser leidigen duskussion ums rauchverbot, entdeckte ich  einen absurden, wie auch  völlig inkonsequent gedachten bericht mit beachtlichem schwachsinnswert und viel geistigem fusspilz.


.
im umgang mit dem raucher gibt es leider nur schwarz oder weiss, grau  darf hier, kann hier nicht existieren.
nun  kommen neu auch die kinder in diese präventionswahnsinnsmaschine. die gefahr lauert  am kiosk oder in den regalen mit den süssigkeiten beim grossverteiler, beim bäcker oder auch bei oma im naschkorb.



die kaugummizigarette von der WHO eindeutig als einstiegsdroge  erkannt,erhält auf der traktandenliste einen dringlichkeitsvermerk.
besorgte schutzbeauftragte, politische profilneurotiker und suchtpädagogen sehen grossenhandlungsbedarf.

ich frage mich aber,  wo denn da deren  konsequenz bleibt,
man beachte all die gefährlichen  schokolade/kaugummi/zucker produkte in den einschlägigen  geschäften.
da gibt es massenweise gedankenlos hergestellte artikel, die jeder in seiner art  den harmlosen konsumenten in sucht und elend stürzen kann .


so ist die verführung , nach dem essen  zum dessert eine veritable milchschokoladen zigarre zu vernaschen  gross und kann bei labilen gemütern später durchaus zum genuss einer echten tabak havannea (wo möglich in der öffentlichkeit !)  und somit ins suchtabhängige verderben führen.

oder  wie ist es mit alkohol, schon jetzt  tobt in der öffentlichkeit ein fast aussichtsloser kampf gegen  den alk-misbrauch. was wenn ein  orgiastischer  schokobottellon im kinder zimmer stattfindet . wie reagiert da der pädagogisch vorbelastete suchtpraventator.


und was ist mit der  " braunen " gewalt ? solche violente süssigkeiten sind eindeutig als einstieg zu mord und totschlag zu betrachten. wieso reagiert hier der gesetzgeber nicht härter und verbietet grundsätzlich den besitz, handel  und die herstellung von schokolade oder  schokoladeähnlichen waren.


sie sehen wie inkonsequent hier wieder einmal gedacht wird, wenn bloss die spitze des eis- respektive kaugummi-berges behandelt wir, anstelle  hier  ein für alle mal ein exempel zu staturieren.
scheinbar dürfen kinder  und jugendliche alles, bloss ja nicht rauchen, das wäre  sehr schlecht für die weitere therapierbarkeit....

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen