Samstag, 30. Januar 2010

eiszeit

 

trotz klima erwärmung heute etwas kühler und mehr schnee, typisches beispiel dass wir  vom wetter reden und das klima  meinen ( oder umgekehrt ?)

eniwei, man musste sich vorsehen , wie bild zeigt

Freitag, 29. Januar 2010

titel, thesen und content (um jeden preis)

man fragt sich:  was gibt es sonst noch so neues auf  dieser ,
unserer welt  ausser  davos und sda und salzknappheit ?



 nun  mein haus-,hof- und leib-blatt weiss da ungemein wichtiges (der sack reis, der umfällt in china...)
und  weltbewegendes zu berichten ...


und gleich auf der letzten  seite wird die spannende story vom lande gleich noch  getopt durch  die ankündigung  der kampfsocke  (   גֶּרֶב )  aus israel. ich bin  überzeugt, dass dies ein wichtiger schritt zum nahöstlichen gesamtfrieden sein wird.


zumal diese nachricht in windeseile um die ganze welt verbreitet wird.

Donnerstag, 28. Januar 2010

iPad




Ei Päd
 

Die neuste Kreation aus dem Hause Apple wurde gestern vorgestellt. Für viele Beobachter war indes nicht das Produkt (der iPad), sondern der Preis (ab 499 Dollar) die Sensation schlechthin.




ich frage mich allerdings,  wie es wohl gekommen wäre, wenn seiner zeit hermes, adler, national und wie sie alle hiessen heute noch  in der branche wären und wenn sie das aussehen  eines computers masgebend  beeinflusst hätten .



ich meine, sieht  doch auch  irgend wie nach   was aus ....



Mittwoch, 27. Januar 2010

die 500 € - frage...



was ist padania ?

a. ) die neue milchschnitte mit echten padania-nüssen von killerüberraschung ?

b. ) eine neue brotsorte von der bäckerei in der altstadt ?

c. ) eine region am po in oberitalien ?

d. ) eine vierstündige tragik oper von jost meier ?



vielleicht hilft der  folgende artikel auf die sprünge:


artikel, bielrtagblatt v. 26.01.10

na , klingelts ? padanien, nebel....

richtig !  antwort c. ist korrekt.  ( ohne anruf an den 50/50 jocker !)





der artikel betreffend nebel, smog und industrie bezieht sich zwar auf die po-ebene, jedoch sieht man auch auf dem gleichen satellitenbild (von der esa vom 19.jan.2010) dass auch  entlang des jura der ewig lästig klebende nebel hängt, der weil das mitttelland und die alpen frei sind.
ergo müsste  für diese region  das gleiche gelten  wie im südlichen eu-staat....

Dienstag, 26. Januar 2010

tim und struppi als terroristen



der britischer komiker dom joly hat sich als tintin verkleidet und wollte so mit schottenrock und plastik dolch  im flughafen glasgow ein flugzeug besteigen.
der bekannte schauspieler war für einen dokumentarfilm über die comicfigur tintin auf den weg nach schottland. ( siehe tim und struppi in die schwarze insel)






nicht wegen dem schottenrock, sondern wegen des falschen  plastik dolches nahmen die sicherheitsbeamten  des flughafens den komiker sofort fest.
die "Waffe" wurde konfisziert und anschliessend koffer penibel durchsucht.
"die Beamten versuchten, die flaschen mit orangem haarfärbemittel  und die  zeitschrift "men's muscle weekly" so gut es ging zu ignorieren", berichtet dom joly in seinem blog auf der internetseite der zeitung independent.co.uk.
 


der sprecher des flughafens bedauert, dass der falsche dolch, nicht mit an bord genommen werden durfte, zitiert digitalspy.co.uk denbeamten

Montag, 25. Januar 2010

bieler weltallstadt



ob dies nach der tram euphorie in biel das nächste  grosskotzige projekt der stadtoberen ist ?
vom bahnhof bis bözingen mit dem tram, ab bözingenfeld ins all mit dönerman.....


Sonntag, 24. Januar 2010

armut in der schweiz

gestern las ich in stellenanzeiger der als beilage zur bernerzeitung am samstag erscheint, folgendes interview ( Publireportage ?) mit hanspeter danuser, ehemaliger kurdirektor ( ich glaub heute sagt man  dem anders ) von  st. moritz.




es rührt zu tränen, wir arg dem guten alpoehi im graubünden mitgespielt wurde, sein ganzes leben schien verpfuscht, doch dann , dank guten netzwerken , hat er sich, hat man ihn ,scheinbar wieder gefangen .
erstaunlich ,so sagte ich mir, wie einfach es sein muss, bei der deutschen bank einen lukrativen  job zu bekommen.
ob da nicht auch was  für die kollegen  von weber-benteli drinn läge ?



Samstag, 23. Januar 2010

titel, thesen und schlagzeilen

kamele auf der autobahn...
 

 



wenn schlagzeilen die  fantasie anregen ......

....oder was heisst hier zufuss.....

"schätzeli" des tages






kajolu, sechs wochen alt, zoo hellabrunn. münchen

Freitag, 22. Januar 2010

wenn einer, der mit mühe kaum ...


..gekrochen ist auf einen baum ,
 schon meint der,
dass er ein vogel wär.....


haben die jetzt einen vogel ?

Donnerstag, 21. Januar 2010

ausverkauf-schnäppchen



die Nasa verkauft ihre alten space shuttles. dieser jecke spass ist allerdings nicht unbedingt billig.
aber man gönnt sich ja sonst nix!

kaufinteressenten sollten mindestens 28 Millionen döllars bringen, um eines dieser gebrauchtmodelle zu erwerben.
noch zu haben sind die modelle altlantis oder endeavour.
wer also das nötige kleingeld, einen grossen garten und viel  freizeit hat kann sich direkt bei der nasa melden um das teil rein zu holen.
 wer nicht  soviel ausgeben mag,der kann sich eine antriebseinheit eines shuttles ergattern.
das sogar kostenlos für selbstabholer. ob es aber  im kofferraum eines pkw platz hat ist ungewiss.
vor nicht allzulanger zeit kosteten  diese antriebseinheiten noch zwischen 400.000 und 800.000 dollar.da es aber amn  intressenten mangelte, werden die teile nun verschenkt.

bastler, aufgemerkt, so eine gelegeheit  kommt nicht so schnell wieder!


kein fernseher, kein auto, kein ...


Auch wer kein TV-Gerät hat, soll Gebühren zahlen

In einem Bericht an das Parlament empfiehlt der Bundesrat, eine allgemeine Radio- und Fernsehgebühr für Haushalte und Betriebe einzuführen.

Radio- und Fernsehprogramme könnten heute auch über Handys, Computer und Laptops empfangen werden, begründet der Bundesrat die Empfehlung. In vielen Fällen könne kaum festgestellt werden, wer gebührenpflichtig sei. Zudem würden Radio und Fernsehen heute nahezu von allen genutzt.
Wie die allgemeine Abgabe erhoben werden soll, ist noch offen. Eine zentrale Lösung sei am zweckmässigsten, schreibt das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) in der Mitteilung vom Donnerstag. Der Bundesrat habe das Uvek beauftragt, die Frage der Inkassomodalitäten weiter zu vertiefen.
Der Bundesrat rechnet damit, dass mit dem neuen System die Gebühren sinken könnten. Zum einen, weil sich das Problem der Schwarzhörer und -seherinnen nicht mehr stellen würde, zum anderen, weil die Inkassokosten gesenkt werden könnten. (cpm/sda)+ BZ.


...nur ich besitze weder ein eigenes auto , noch ein immatrikuliertes wasserfahrzeug. was mich das wohl koste würde?
auch fische oder jage ich nicht, diese nicht gelösten patente würden sicher auch  eine menge geld bringen. oder ich habe kein sbb-ga!

mein kollege ist gar nicht schweizer, was der wohl  zahlen müsste ??

Mittwoch, 20. Januar 2010

von glücklichen kartoffeln




frisches brot aus dem holzofen, trockenwürste aus dem rauchkamin, mehrjähriger alpkäse....
es gibt sie noch, diese echten , unverfälschten  natürlichen  köstlichkeiten .




 

leider sind eschmacksverstärker in der nahrungsmitteln, aromastoffe im der marmelade, konservierungsstoffe in brot und gebäck, farbstoff im getränk, rückverdünnte pseudokonzentrate statt saft, E-hundert-weiss-was in allem und jedem sind heute gang und gäbe.
nicht  jeder mag das  und durchscnittsverbraucher muss beim einkauf höllisch aufpassen, was man sich  in den einkaufskorb legt.
dieses buch  zeigt was man essen kann, und wo man aufpassen sollte.



wobei, glückliche eier oder ebensolche kartoffeln sind mir , trotz intensiver suche bis dahin verborgen geblieben...

Dienstag, 19. Januar 2010

titel, themen und falschparker





 

ich bin auch treppen gängig......
gesehen in ticino-news ,lugano.

Sonntag, 17. Januar 2010

kaum ist man ein paar tage weg ....

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«Muss Biel neu gebaut werden?», fragt man
sich dieser Tage, wenn Stadtpräsident Hans
Stöckli zusammen mit Stadtplaner François
Kuonen immer neue, teils überdimensionierte
Großprojekte aus dem Hut zaubert. Nach der
Überbauung des Schüssparks und des ehemaligen
Sabagareals sollen in Windeseile eine
Wohnsiedlung auf der Gurzelen und ein riesiges
Verwaltungsgebäude namens Esplanade entstehen;
das Güterbahnhofareal und das Masterplangebiet
beim Bahnhof werden als erstklassige
Expansionsgebiete in Zentrumsnähe gehandelt;
und die Idee einer Wasserstadt im Stil von
«Kleinvenedig» mit ursprünglich 2000 bis 3000
Einwohnern soll laut jüngsten Visionen stark
erweitert werden –vom Expopark bis zur Ländtestrasse
und zur Schiffländte.
Zugegeben: Die Bieler Regierung hatte in den
letzten Jahren ein geschicktes Händchen, als sie
den städtischen Landbesitz kontinuierlich ausbaute;
sie nutzte ihren Wissensvorsprung, arrondierte
die zu überbauenden Gebiete, ließ sie teils umzonen
–und erzielte schöne Buchgewinne. Wohl
keine andere Schweizer Stadt besitzt heute rund
einen Fünftel ihrer Grundfläche.
Und zugegeben: Die attraktiven, vom Stadtplaner
leicht dahin geworfenen Skizzen etwa zu
«Agglolac» bestechen durch ihren südländischen
Charme. Doch gerade bei diesem jüngsten kühnen
Wurf zeigt die noch unveröffentlichte Machbarkeitsstudie,
dass Biel seine Hausaufgaben erst
noch machen muss: Grundwasser, chemische Altlasten,
archäologische Funde und die damit verbundenen
hohen Erschliessungskosten gefährden
das Projekt.
Darüber hinaus müssten die privaten Grundeigentümer
im betroffenen Gebiet eingebunden werden
–ebenso wie wohl die umliegenden Gemeinden;
falls gemäß neusten Plänen die ganze Seebucht
umgestaltet würde, falls auch Tennisplätze und
Fischereivereine beim Nidauer Erlenwäldli verschwinden,
dann dürfte dies kaum ohne ökologische
Ausgleichsflächenmöglich sein. Dann müsste
die Stadt Biel mit den Nachbargemeinden über
Zahlungen verhandeln, zum Beispiel für Schutzgebiete
beim Hagneckkanal, wie sich dies findige
Köpfe bereits ausgedacht haben. Dabei wäre viel
Fingerspitzengefühl nötig, wie es die Bieler just bei
der Lancierung von «Agglolac» vermissen ließen.
Denn die Seegemeinden sind den dominanten
Bielern gegenüber traditionell skeptisch gestimmt.
Die Frage sei daher erlaubt: Hat man im Bieler
Blöschhaus nichts gelernt aus dem Planungs- und
Kommunikationsdebakel bei den Sportstadien,

welches eine Millionenzahlung an die Migros zur
Folge hatte und in eine Redimensionierung des
überrissenen Mantelkonzepts mündete? Warum
werkelt man erneut im Geheimen? In der Privatwirtschaft
gilt ein elementares Prinzip: Bevor man
expandiert, wird konsolidiert –und da hat die Seeländer
Metropole grossen Nachholbedarf. Zwar
werden derzeit zu recht städtische Basisinfrastrukturen
wie die Kanalisation erneuert; doch auch im
Wohnungsbau besteht Handlungsbedarf. Private
lassen historisch bedeutsame Bauten wie das
Jurahaus sowie Häuserzeilen in der Altstadt oder
an der Bahnhofstrasse verlottern; Genossenschaften,
die seit Jahrzehnten von einem tiefen Baurechtszins
der Stadt profitieren, halten vielerorts
lieber die Mieten tief, anstatt die Bausubstanz zu
erhalten –ohne dass die Stadt interveniert. Das
städtische Vorzeigeprojekt Immocheck, welches
Eigentümern aufzeigte, wie mit Sanierungen der
Wert einer Liegenschaft gesteigert werden kann,
blieb erfolglos, weil die gegen 40 Vorschläge der
Experten in den wenigsten Fällen umgesetzt
wurden.
Die Folgen sind bekannt: Ganze Aussenquartiere
in Biel und Nidau sind heute vom schleichenden
Zerfall bedroht, teils verbreiten sich Schimmel und
Ungeziefer. Diese Verslummung hat massive
Auswirkungen auf die gesamte Stadtentwicklung.
Dank äußerst tiefer Mieten sind heruntergekommene
Wohnungen speziell für bildungsferne und
finanziell schlecht gestellte Schweizer und Ausländer
attraktiv, weshalb die verbliebenen
«Normalfamilien» sich zunehmend isoliert fühlen
und aufs Land ziehen, wie Recherchen des
«Bieler Tagblatts» zeigten.
Eine gefährliche Abwärtsspirale, die kaum zu
bremsen ist, wenn weitere Wohnsiedlungen im
großen Stil erstellt werden. Diese Neubauten
könnten fraglos vermietet werden. Doch der Niedergang
der vernachlässigten Bauten dürfte sich
dadurch noch verstärken.
Ist Biel als Wohnstadt für hiesige Familien attraktiv,
solange die Sozialhilfequote sowie der Ausländeranteil
in den Volksschulen doppelt so hoch
ist wie im kantonalen Durchschnitt? Solange Biel
bei den Bundesermittlern als Zentrum für den
Kokainhandel und für radikale Muslime gilt? Solange
die Steuern überdurchschnittlich hoch sind
und Studien der Spitäler belegen, dass die Jugendgewalt
massiv zunimmt? Derartige Fragen
sind in Biel bisher weitgehend tabuisiert. Doch sie
sind entscheidend für die Zukunft der ganzen Region.
Nicht nur Stadtpräsident Stöckli sollte sich
jetzt prioritär mit diesen aktuellen Fragestellungen
befassen, auch Pierre-Yves Moeschler, der zu

ständige Gemeinderat mit den Schlüsseldossiers
Bildung und Soziales, muss aktiv werden, anstatt
die Probleme als «städte-typisch» zu banalisieren.
Er ist in den letzten Jahren durch weitgehende
Absenz im öffentlichen Diskurs aufgefallen.
Natürlich braucht es Mut, diese heiklen Probleme
anzupacken, das haben auch Medienschaffende
festgestellt, als sie bei Recherchen immer wieder
auf Granit bissen. Und natürlich ist es viel anspruchsvoller,
die echten sozialen Probleme der
Stadt Biel zu lösen, als spektakuläre neue Stadtquartiere
zu entwerfen.
Doch die Schmerzgrenze ist erreicht.
Taten sind überfällig.

Nein, Biel ist nicht gebaut. Und Biel muss auch
nicht neu gebaut werden.
Aber Biel hat derzeit allzu viele Baustellen im
Bildungs-und Sozialbereich.


Anstelle großer Visionen ist jetzt Knochenarbeit
gefragt.




...und wer visionen hat, der sollte zum arzt...(sig)

(alle texte quelle Bieler-Tagblatt)










Montag, 11. Januar 2010

schneefall

gestern schneite es in santa gertrudis, dass es das tut ist  für uns im winter etwas normales,saisong bedingtes und wenn es sehr arg und viel schneit, so dass man nichtmehr  vorwärts kommt, stehen  zahlreiche mobilitätsprobleme an.
dass es also in unsern breitengraden schneit  ist also etwas wenig überraschendes,
nicht so  für diese frau auf der balearen insel eivissa. nach  langem hat es diesen winter, nach unzähligen stürmen und kälte einbrüchen zur zeit  3 - 4 ° C+ wieder einmal  tags über   angefangen mit leichtem  flocken .
die frau  verlässt mit ihren kinder fluchtartig ihr schützendes auto, nicht zuletzt, weil die kleinen drängelten, diesen " schnee" von nahme im original zu begutachten.
das kleinere fragte danach ihre mutter :  mama, für was braucht man " schnee" ? (o-ton: ¿ mama,a que sirve  nieve?)





Sonntag, 10. Januar 2010

rorschach-schnee-test







der winterliche rorschachtest mit schnee

Samstag, 9. Januar 2010

titel, themen und botellon










 

offensichtlich ist der botellon keine erfindung unserer zeit...

Donnerstag, 7. Januar 2010

wer ist der könig ?






gestern  war  offiziell der  könig erkoren worden ....

Dienstag, 5. Januar 2010

einbaum



.....die ecke, mit der  hecke......




......muss wecke,zum zwecke....




....dieser strecke, da an der ecke....




...damit dieser recke (er heisst klopfenstein)....

 


...uns noch mehr mit betonk bedecke....




....auch an dieser ecke.....




...damit jeder erschrecke !!!

ich bin immer wieder erstaunt, wie sehr ich erschrecken kann, wenn  in unserer stadt wieder ein alter, gewachsener baum für den " vortschritt" entfernt,gefällt, geopfert, eliminiert ( bitte zutreffendes ankreuzen) wurde.
menschen bleiben staunend stehen,achselzuckend und einem grossen fragezeichen  im gesicht  nehmen sie die veränderung wahr .
sie verdrängen ihre hilflosigkeit mit jenen hohlen begründungen, mit denen sie auch an der urne solchen irrsinn absegnen: " die da oben werden ja schon wissen , was  sie tun "....

gewiss, wir ruhen nicht,  bis unsere stadt gänzlich im frischen  hubertus-porsche-design erstrahlt.
die arbeitsproben kennen wir ja schon.

titel, themen und das liebe klima








manchmal sprechen die schlagzeilen für sich selbst

Sonntag, 3. Januar 2010

das kleine schwarze, politisch unkorrekt

Bei der Show "2009 Das Jahresquiz"stellte der Moderator Jan Hofer  vom Sender NDR dem Kandidaten die Frage :


"Was durfte Madonna laut Gerichtsbeschluss im April nicht aus Malawi mit nach Hause nehmen?"

A) Pelzmantel, B) High Heels, C) Designerfummel oder D) das kleine Schwarze.




Das Publikum fand das aber gar nicht komisch. Ein Raunen ging durch das TV-Studio. Denn die richtige Antwort war D. Mit dem "kleinen Schwarzen" war nämlich nicht etwa das im eigentlichen Wortsinn gemeinte kurze schwarze Kleid gemeint, sondern das Waisenkind Mercy. Eine geschmacklose Anspielung auf die Herkunft und Hautfarbe des kleinen Mädchens.
Madonna (51) hatte Mercy (4) im vergangenen Sommer aus einem Waisenhaus im afrikanischen Malawi zu sich nach Hause geholt. Anfangs gab es allerdings juristische Querelen: Ein Gericht hatte entschieden, dass der Popstar als alleinerziehende Mutter, die nicht in Malawi lebt, nicht die gesetzlichen Auflagen erfüllt.
Nach malawischem Recht müssen Ausländer mindestens 18 Jahre in dem afrikanischen Kleinstaat leben, ehe sie ein Kind adoptieren dürfen. Der Anwalt der "Queen of Pop" legte daraufhin Berufung ein. Danach durfte Madonna, die bereits im Jahr 2008 den Halbwaisen David aus Malawi adoptiert hatte, die kleine Mercy dann doch zu sich mit nach Hause nehmen.

NDR-Moderator Jan Hofer schien die gewagte Antwortmöglichkeit jedenfalls nicht zu stören:

" Wir sind frech, ne ?"

Nach der peinlichen und geschmacklosen Quizfrage, rudert der NDR nun zurück. Der Sender entschuldigte sich für die Frage. Jetzt sagte die Sendesprecherin Iris Bents der B.Z.: „Die Frage war als satirische Zuspitzung gemeint. Mit ihr wollten wir zum Ausdruck bringen, dass für manche Superstars Kinder oft nur ein Accessoire sind. Wenn wir damit Gefühle verletzt haben, tut es uns leid.“

quelle MOPO/diewelt