Freitag, 29. Juli 2011

Klarnamenzwang im Web

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spiegel artikel über anonymität im net.

 

Klarnamenzwang im Web

Frau Fake verteidigt die Pseudonyme

Mächtige Interessengruppen drängen auf einen Klarnamenzwang im Web: Laut Google+ und Facebook helfen nur echte Namen gegen Spammer, Spinner und Kriminelle. Dem widerspricht Flickr-Mitgründerin Caterina Fake: Für viele Menschen ermöglichen Pseudonyme im Web erst eine wirklich freie Nutzung.
Liest man die das Google-Netzwerks Google+, entsteht leicht der Eindruck, dass Pseudonyme im Web merkwürdig, ja vielleicht anstößig sind. Der Absatz mit Richtlinien zur Wahl des "angezeigten Namens" kommt gleich nach den Ausführungen zu "eindeutig sexuellem Material", "Mobbing" und "Identitätsdiebstahl".
Dann erklärt Google, warum Nutzer von Google+ ihren richtigen Namen (wie Sie normalerweise von Freunden, Familie und Kollegen angesprochen werden) zu verwenden haben: "Dies dient der Bekämpfung von Spam und beugt gefälschten Profilen vor."
Diese Sichtweise auf Pseudonyme im Web wird langsam Normalität: Facebook verlangt Klarnamen, deutsche Politiker fordern ein "Vermummungsverbot" im Web, Polizeifunktionäre drängen auf einen "verlässlichen Identitätsnachweis im Netz" und so weiter. In der Diskussion um Identität im Netz tauchen Pseudonyme mehr und mehr in einem negativen Kontext auf.
"Pseudonyme an sich sind nicht schädlich"
Blog- und Forenbetreiber, die ihr Kommentarsystem an Facebook ausgelagert haben, loben, dass die Qualität seitdem höher, der Spinneranteil erheblich kleiner ist. Letzteres stimmt auch meist. Doch die implizierte Schlussfolgerung ist gefährlich: Pseudonyme seien etwas für Spinner, Spammer und Faker. Diesen gedanklichen Kurzschluss nimmt Caterina Fake, die Mitgründerin der Online-Fotoplattform Flickr, in einem Kommentar auseinander. "Pseudonyme an sich sind nicht schädlich", meint Fake. Zwar könne man die Pseudonyme für "anonyme Verleumdungen und Troll-Kommentare" nutzen. "Aber in der Mehrheit der Fälle schaden sie nicht." Stattdessen könnten sie auch "gefährdete Personengruppen schützen".
Fakes zentrales Argument ist, dass beim Klarnamenzwang, wie ihn Google+ und Facebook auf ihren Inseln im Web praktizieren und manche CDU-Politiker fürs ganze Netz verlangen, die Nachteile größer sind als die Vorteile.
Vielen Menschen ermöglichen Pseudonyme erst eine wirklich freie Nutzung des Web: Wer in autoritär beherrschten Staaten lebt, begibt sich in Gefahr, wenn er im Netz unter Klarnamen über Politik diskutiert, selbst wenn er einen Internetzugang nutzt, der nicht zu seiner Person zurückverfolgt werden kann.
Nur wenige Menschen werden über ihre Sexualität, Krankheiten, Behinderungen oder vom Mainstream abweichende politische Ansichten in einem Forum mit Klarnamenzwang wie Google+ und Facebook diskutieren. Bei Wikia haben Nutzer eine Übersicht der Opfer des Klarnamenzwangs gesammelt - liest man diese Aufzählung durch, wird einem klar, wie beschränkt die eigene Sicht auf die Nutzung solcher Netzwerke ist, wie leicht man die Lebensumstände anderer Menschen ausblendet.
Bei "World of Warcraft" spielen wir eine andere Rolle als im Büro
Abgesehen von großen Allerweltsdiensten wie Facebook, Google+ und Twitter gibt es auch noch einige thematisch definierte Online-Gemeinschaften, bei denen ein Klarnamenzwang weit weniger nötig ist. Einer der erfolgreichsten Betreiber von Online-Rollenspielen zum Beispiel, das US-Unternehmen Blizzard, wollte Mitte 2010 einen Klarnamenzwang in den Foren des Online-Rollenspiels "World of Warcraft" einführen .
Nach der Ankündigung brach ein Sturm der Empörung los. Einige Spieler äußerten die Sorge, Bekannte aus einem anderen Kontext (Arbeit, Vereine) könnten sie per Web-Recherche so schnell als Online-Rollenspieler identifizieren. Der WoW-Betreiber verzichtete dann auf die Klarnamen-Einführung.
Das Beispiel veranschaulicht den Kern des Identitätsproblems sehr gut. Menschen trennen verschiedene Bereiche ihres Lebens: Beruf, Freizeit, Engagement in Organisationen und Interessengruppen - man ist nicht immer derselbe. Im Web ist das ähnlich, deshalb gibt es ja besondere soziale Netzwerke, die auf die berufliche Nutzung zugeschnitten sind wie Xing oder Linkedin. Es muss Nutzern freistehen, in solchen Netzen eine andere Online-Identität zu verwenden als zum Beispiel im Forum einer Selbsthilfegruppe für Essgestörte oder einem Verein, der historische Schlachten nachspielt.
Identitäten an Pseudonyme binden
Ist der Zwang zur Verwendung der richtigen Namen wirklich der einzige Weg, um die Debattenkultur in Foren zu heben, Identitätsdiebe und Spammer zu bekämpfen? Fake argumentiert, dass man derartigem anti-sozialen Verhalten auch mit anderen Maßnahmen beikommen kann: Starke Moderation oder Software, die Pseudonyme nach den Reaktionen auf ihre Beträge bewertet. Es gibt auch Mischformen: Amazon zum Beispiel erlaubt Rezensionen unter Pseudonym, allerdings nur, wenn das Unternehmen die Lieferadresse des betreffenden Kunden kennt - veröffentlicht wird diese nicht. Die meisten Nutzer verwenden ihr Pseudonym kontinuierlich - ihr Online-Verhalten und damit ihre Online-Identität sind eindeutig an dieses Pseudonym geknüpft.
Diese Aufzählung lässt sich noch um einige andere Beispiele erweitern. Ein Vorteil des Klarnamenzwangs ist die leichte Auffindbarkeit von Personen. Aber auch da gibt es andere Lösungen. Von Menschen, mit denen man in Kontakt ist, hat man in der Regel die E-Mail-Adresse - man kann einfach fragen. Das bedeutet mehr Aufwand, doch der Betreffende - der aus welchen Gründen auch immer ein Pseudonym nutzt - kann entscheiden, wer das seiner wahren Identität zuordnen kann.
Twitter bietet geprüfte Klarnamen als Option
Diese Wahlfreiheit schränken Dienste mit Klarnamenzwang ein. Es geht ja nicht darum, dass alle Menschen unter Pseudonym auftreten müssen. Es geht darum, dass diejenigen, die das wollen, nicht ausgeschlossen werden. Twitter zum Beispiel hat dieses Problem elegant gelöst: Hier ist der Klarname eine Option und der von Twitter geprüfte Klarname ein begehrtes Feature.
Sicher, es dürfte bei Google+, Facebook und in vielen Foren schwieriger sein, ohne Klarnamenzwang einen zivilisierten Umgangston zu garantieren. Aber diese Anstrengung ist es wert, argumentiert Caterina Fake.
Die Frage ist: Sollten Online-Riesen wie Facebook und Google+ Minderheiten mit derselben Ignoranz begegnen wie die meisten Nutzer, die nicht so sehr auf Pseudonyme angewiesen sind, um das Web ohne Angst vor Repressalien, Pöbeleien und anderem Unbill nutzen zu können? Sollte man Themen, die vielleicht nur kleine Gruppen so intensiv beschäftigen, in Allerweltsforen wie Facebook und Google+ per Klarnamenzwang klein halten?
Caterina Fake hat darauf eine klare Antwort: Nein. Um die Spinner, Spammer und Idioten zu bekämpfen, darf man nicht die Wahlfreiheit aller Menschen einschränken, die Nutzung von Pseudonymen verbieten und somit bestimmte Nutzer systematisch abschrecken.
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Sonntag, 24. Juli 2011

stummer protest

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als stummer protest gegen die zunehmde verbetonisierung unserr städte und des schlechten  architektonischen geschmacks steht dieses bild.




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Montag, 18. Juli 2011

umzug?

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ich überlege gerade, ob ich umziehen sollte.



wegen der kaufpreiskleinigkeit...
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Freitag, 8. Juli 2011

einer dazu

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 und heute  kommt noch einer dazu.
entwickelt sich die stadt biel-bienne zum neuen letten ? muss aufgrund einer unfähigen politik  eine ganze stadt leiden, das hatten wir doch schon !



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Mittwoch, 6. Juli 2011

von der dummheit anderer

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mein freund "dworni" ist blogger. eigentlich ist er gar nicht mein freund, sondern bloss eine jener flüchtigen  internet-bekanntschaften, die da kommen und gehen . also im grunde genommen kenne ich ihn gar nicht, nie gesehen . ich weiss einfach dass er hier irgend wo in der nähe wohnt und eine elfenbeinfarbene knutschbeule fährt.
seis drum, eben dieser dworni hat in seinem blog, oder äbesser aus den bestandteilen seiner cloud einen aufsatz eingestellt.
er macht sich gedanken über die "dummheit",  die dummheit anderer, im allgemeinen ( wobei hier "-gemein" nur als wortbestandteil >gemeint sein kann ) und der dummheit im speziellen, wie sie uns eben jeden tag begegnet.
"...aber was ist dummheit?", würde nun  frank a. meier fragen, was bewirkt sie, ist sie politisch,  menschlich  oder gar universell.
nun, man kann  mit den worten von sir winston die sache eigentlich generell eingrenzen.
  -dummheit ist eine gallopierende weltweit fläche deckende epidemie.....


in diesem sinne gebe ich hier den text von dwornis abgeschweiften feinheiten wieder:

...irgendwannmal. Sollte ich mir Gedanken machen. Gerade heute, wo viele gar nicht mehr denken. Zumindest lässt man es sich heuzutagx nicht mehr anmerken, wenn man denkt. Wir verkaufen uns einander für dumm, tun extra so, als ob wir total desinformiert wären, schenken uns gegenseitig Weinflaschen (wie uns nichts Besseres einfiele), beugen uns an der Einkaufskasse mühsam über den Anstehenden vor uns, um diesen verdammten Trennriegel vor unsere Einkäufe zu platzieren (als wäre das unsere Aufgabe), wir tun so, als ob wir regelmässig Gratiszeitungen lesen würden, dabei schielen wir heimlich zum Fenster hinaus. Ja wir benutzen bewusst einen Bruchteil Goethes Wortschatzes um nicht aufzufallen, vergessen Regenschirme, machen die gleichen Fehler immer wieder und bleiben bei Unfällen gaffend stehen (als würde uns dieser Haufen blaulichtbeleuchteter Schrott brennend interessieren).
Wir pinkeln gegen den Wind, benutzen Windows, nehmen Drogen, tun beim Reisen so, als wären wir zuhause, kaufen uns unnütze Küchengeräte (wer hat denn nicht einen Bananenständer in der Küche?), überholen rechts, fügen unserem Organismus mal den einen oder anderen groben Schaden zu, sorgen dafür, dass die Tiefsee mit Rivella-Petflaschenschnipsel gespickt wird, wir zeugen Kinder, nachdem wir es nichmal fertig gebracht haben, den Hamster länger als drei Monate zum Überleben zu zwingen, kaufen Produkte auf denen Bio steht und tun so, als wären wir irgendwie erleichtert darauf achten zu wollen.
Wir drehen uns im Kreis ohne anzuecken, programmieren Software, die so schlecht ist, dass sie uns das Denken nicht abnehmen kann, sondern alleine durch ihre Fehler uns viel mehr Mühe bereitet, als wir ohne sie hätten. Wir konstruieren Kinderspielplätze, die der Phantasie eines Massentierhaltungsstallkonstrukteurs entflogen sein müssen, wir ändern beim Gehen in der Menschenmasse im Einkaufhaus plötzlich die Richtung, als wären wir eben nachts eingebrochen und komplett alleine da. Ja, ich hörte sogar von jungen Frauen, die mittels Stimmverstellung so grausam quietschig sprechen, als würde ihnen selbst nicht auffallen, wie scheusslich das klingt. Oder die, haha, die Raucher. Man stelle sich das mal vor!
Richtig gut sind dann die, welche die perfide Steigerung beherrschen: so tun als wäre man intelligent, Student, voll connected mit der Welt, Wirtschaftswachstum und alles so Europa und Kondome auf dem Bundesplatz verteilen, sozial alles, auf dem Nachttisch diesen Kerzenhalter vom Flohmarkt - ein Verwirrspiel perfidester Art aufbauend und mit einem Auftritt in einer Gesprächsrunde gut gelaunt erzählen, wie man seinen Rucksack nach 5 Jahren Intensivnutzung zurückgebracht hätte wegen Abnutzungsschäden, danach peinliches Schweigen und – zack – wird man für ewig dämlich gehalten. Einige kaufen sich auch dicke Geländewagen zu ihrem Nagelstudio und färben sich die Haare wasserstoffblond. Alles schon passiert. Oder zum Beispiel dieses ewige Zuerst-Einsteigen-und-dann-die-Leute-aussteigen-lassen beim Bahnfahren? Ja, es gibt sogar eine raffinierte Dummheitskomplexität namens Politik, welche irgendwelche abstrakte Themen erfindet um so zu tun, als täte man was und dabei so zu wirken, als bewirke man was.
Dabei wollen wir nur heimlich alle anderen überholen. Uns einen Vorteil verschaffen, indem man tut, als wäre man saudumm. Es herrscht tatsächlich eine riesige Dummhype. Aber eines Tages wird alles auffliegen. Irgend jemand wird beginnen und den Bann brechen. Er wird Spielverderber sein müssen. Doch werden es ihm alle erleichtert nachmachen und froh sein, sich nicht mehr dummstellen zu müssen. Endlich den Fernseher nicht mehr einzuschalten müssen. Kein "oh, sorry, daran habe ich nicht gedacht" oder "keine Ahnung". Sondern...

.....und eh sorry, ich hab nicht gewusst dass ich das nicht einstellen sollte.

credit by dworni


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lebensqualität

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einer der gründe, warum ich mit reiflicher überlegung daran denke mein heim aufzu geben sind  meldungen wie diese:




ich finde, die  eingesetzten mittel,  die politik der stadt biel, die stellungnahmen der verantwortlichen
sind im prinzip eine bankrott erklärung der verantwortlichen.
allein die lächerlichkeit der sicherheitsdirkektion die sich mit dem  verkauf von sbb fahrkarten  beschäftigt wirkt grotesk im kampf gegen  die vielzahl der misstände.
darum , lieber ein ende mit schrecken ( verlust ) als ein schrecken ohne ende.
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Mittwoch, 22. Juni 2011

wochenrückblick

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wie immer um diese zeit, hier der wochenrückblick in bildern .



werbe slogan: die bahn bringts oder extrem-park&ride







suchmeldung aus dem quarTIER:





die methoden der phising-täter werden immer raffinierter





 aus der serie, meister ich habe fertig, kann ich es gleich  weg werfen.





DIE meldung über den berühmten sack reis  ( beachte quelle!)





hier das bekannte  tuchhaus KUNG in biel, dessen besitzer später den  ebenso berühmten wie berüchtigten  sohn FU hervorbrachte.


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Donnerstag, 26. Mai 2011

was 1961 begann

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in lucens begann die NGA 1961 mit dem bau eines unterirdischen versuchsatomkraftwerk .




Das Interesse der Industrie war klar. Sie befürchteten, dass die von ihnen produzierten Dieselmotoren bald Vergangenheit sein würden und nur noch Atom-Technologie gefragt sein werde. Die Zukunft ganzer Wirtschaftskreise würden von einem eigenen Atomreaktor abhängen, wurde argumentiert.






 2011, also heute, heisst es:


Der Bundesrat will aus der Atomenergie aussteigen, in der Schweiz sollen keine neuen AKW mehr gebaut werden. Die bestehenden fünf Reaktoren werden aber nicht sofort abgeschaltet. Ein logischer Schritt nach der Katastrophe in Fukushima, meinen die Kommentatoren der Schweizer Zeitungen. Doch er lässt viele Fragen offen.

einer dieser fragen ist das marode KKW mühleberg  dessen betriebstechnischer zustand uns mit fortlaufend neuen  wahrheiten  zugeführt wird.





der bericht, sagt, wie schon zitiert,   nicht  viel neues aus,  wie auch die verantwortlichen die mit ihrem schweigen  einmal mehr die alpenrebuplik richtung bananenstaat drücken .
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blick zurück

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was mir letzte woche so untergekommen ist .




suva konform gesichertes arbeiten





endlich gefiunden, DER leser meines blogs, hier in einer printform




muss ich nun meine oma jedesmal um gratis parken zu dürfen ins jenseits  befördern ?




da kommt  einer zu kurz, oder wie soll ich sagen ....penisneid ?




dr. seltsam und die unfälle.


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Sonntag, 15. Mai 2011

E Pluribus Unum

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noch einmal mehr taucht das thema über kameraüberwachung, steetview, persönlichkeitsschutz und intimspähre auf.
unser oberster datenschützer, herr thür ( man suche selbst in der such maschin ) legt sich  mit dem  internet giganten  göögle  an .
ein weiteres " E Pluribus Unum.." und zugleich  stosse ich vermehrt auf gegensätze und  ungereimtheiten.
vor einiger zeit hat der renomierte blogger der augenreiberei unterschiedlichste artikel über eben jenes thema, nämlich  das eindringen von überwachungs kameras in den öffentlichen raum behandelt. schaue 1 und 2 und moniert die zaghafte, verhaltene raktion des datenschutzbeauftragten.
aber eben, was oval ist, muss nicht immer ein ei sein. wenn man sich  in den kopf setzt, der stärkere zu sein, so kann das mitunter letzendlich ins auge gehen .
in bezug auf diesen machtkampf gab und gibt es die unterschiedlichsten  artikel in presse, funk und fernsehen immer mit dem unterschiedlichsten hintergrund.
nun hat der angeschossene, göögle, reagiert und fuchtelnd gedroht, er würde streetview abschalten.
 auch wenn es  recht  humorvoll wirkt, wie soetwas danach aussehen  könnte,  die schweiz wie immer ein schwarzes loch, und  der nachbar zur hälfte  unscharf, so muss man doch  wissen, das  es auch hier letztendlich um viel geld, wie immer in der alpenrepublik der helvetier geht.






ifrick.ch hat deshalb einen offen brief an  den  eigenössischen datenschützer geschrieben . 
 welchen ich hier gerne  wiedergebe.



Sehr geehrter Herr Thür

Google hat gestern die Abschaltung von Street View in der Schweiz in Erwägung gezogen und beschlossen, das von Ihnen erzwungene Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes ans Bundesgericht weiter zu  ziehen. Sollte man dort unterliegen, wird Google den beliebten Dienst in der Schweiz abschalten da man ihren Forderungen nach 100%igem Datenschutz technisch nicht nachkommen kann.
Die Schweiz wäre dann mal wieder ein einsamer Sonderfall, in welchem es nur Verlierer gibt. Allen voran die hunderttausende Internetbenutzer welche Street View immer wieder brauchen und schätzen. Von den Touristen welche sich zukünftig kein Bild unseres Landes mehr machen könnten und dem enormen Imageschaden, welche die Abschaltung mit sich bringen würde, möchte ich hier gar nicht sprechen.
Warum verhindern Sie mit unsinnigen Forderungen Innovationen in der Schweiz? Ist Ihnen nicht bewusst, welches Signal die Schweiz, welche Sie als eidgenössischer Datenschutzbeauftragte ja auch repräsentieren, mal wieder in unsere Nachbarländer aussendet. Zürich ist der grösste Forschungsstandort von Google ausserhalb den USA, und ausgerechnet hier soll Street View deaktiviert werden. Nichts anderes kann ja Ihr Ziel sein, da sie auf der 100% sicheren Unkenntlichmachung von Personen und Nummernschildern bestehen. Dies ist technisch aber nun mal nicht machbar. Genau aus diesem Grund hat Google ja ein Formular eingerichtet, auf welchem jeder Nutzer ein Bild melden kann welches gelöscht oder von Google manuell überarbeitet werden soll.
Falls Ihnen nicht klar ist, dass ein 100% “Schutz” unmöglich ist, dann fehlt es ihnen am, für Ihren Job notwendigen, technischen Know How und Sie müssten zurücktreten. Eher denke ich aber, dass Sie von Anfang an Street View abschalten lassen wollten, da Ihnen dieser Dienst offenbar ein Dorn im Auge ist.
Wie ist es denn aber mit TV Sendungen welche Passanten zeigen? Wie ist es mit den zahlreichen Webcams, welche meine Schritte zeigen? Warum darf ich in Zeitungsfotos erscheinen aber nicht auf Street View?
Als eidgenössischer Datenschutzbeauftragte sind Sie auch mein persönlicher Datenschützer, da die Eidgenossenschaft aus uns allen besteht. Ich persönlich habe Sie aber nie gewählt noch kann ich auf Ihre Politik Einfluss nehmen. Warum verunmöglichen Sie mir, einem aufgeschlossenen und technisch interessierten Schweizer Bürger, die Benutzung von Google Street View?
Wichtigster Grundsatz in meinem persönlichen Datenschutz ist, dass ich selber bestimmen kann, wer wie mit meinen Daten umgeht. Lassen Sie Street View abschalten, fehlt mir diese Möglichkeit und sie verletzten meine Freiheit, im Internet Datendienste zu nutzen (solange diese legal sind natürlich).
Mir scheint es, als haben Sie nie versucht, echte Lösungen mit Google zu finden. Sonst hätte sich eine Vereinbarung wie sie Deutschland mit Google abgeschlossen hat, sicher leicht einrichten lassen. In unserem Nachbarland sind die Bewohner um einiges empfindlicher und vorsichtiger, was den Datenschutz angeht, als wir Schweizer das sind. So ist es dort nun möglich sein Haus von Google verpixeln zu lassen, wenn man verhindern möchte in Street View zu erscheinen. Eine pragmatische Lösung wie ich finde.
Ich fordere Sie mit diesem Brief auf, endlich ihre Totalopposition gegenüber den neuen Diensten, welche uns das Internet bringt, einzustellen und zu versuchen, konstruktive und für uns Internetnutzer sinnvolle Lösungen auszuarbeiten.
Nur dann sind Sie meine Steuerfranken wert.

Mit freundlichen Grüssen
Jean-Claude Frick


 um nun  die hiesige ambivalenz der schweizerbürgerzu dokumentieren, zeige ich bei einem kurzen rundgang zufällig enttdeckte  überwachungskameras in unserer stadt, die nebst ihrer  eigentlichen funktion, dem überwachen eines defnierten  bereiches, auch in den öffentlichen raum filmen und so automatisch und fortlaufend dokumentieren, was eben  genau der  herr thür  verhiundern möchte. nämlich ein permanentes verletzen  der  privatsphäre jedes einzelnen der sich per zufall an diesem ort befindet.





























































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Montag, 9. Mai 2011

was so über den weg lief

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kurze zusammenfassung der eindrücke von der letzten zeit.







aus der abteilung: "must have " oder die frage, gestreifte oder unifarbige kissen dazu ?





 es gibt eine zeit VOR fukushima, und eine  danach ....


 


der frühling ist defently da!oder es grünt so grün, wenn spaniens....





 
so viel kaffee...... um an ein gratis törtchen zu kommen





 eines morgens, über biel





dieser bissige beton....






 bin ladens  tod, ob die amis wirklich den richtigen erwischt haben ? verschwörungstheorie.







das beste vom muttertag
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Freitag, 6. Mai 2011

alles klar ?

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 wo ist eigentlich der vor einem jahr eingeführte velodienst der stadtpolizei ?


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Mittwoch, 4. Mai 2011

jetzt ist pause

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neulich zur "znünizeit" am bahnhofsplatz............


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Samstag, 30. April 2011

das neuste

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einmal mehr etwas neues im schaufenster von meinem  lieblingsfriseurladen.
 wie immer handgefertigt und sehr kunstvoll.

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Donnerstag, 28. April 2011

takeaway

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nun gibts auch schon personal zum mitnehmen, frag  mich bloss wielange so eine teilzeit dame  bleibt und warum  die migros nun auch in der branche angebote macht .


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Mittwoch, 27. April 2011

fussgängerleitsystem-infrastruktur-facilityversion

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wie in diesem blog schon einmal berichtet wurde, besitzt biel-bienne (welthauptstadt der uhren) ein hypermodernes fussgängerleitsystem beta-version  in der versuchsfase.zahlreiche stelen ( nein lieber doofer googel, nicht "stellen" !),wegweiser und interaktive bildschirme sollen den potentiellen turisten oder besucher fussgängerisch an sein ziel in der stadt leiten. ungeachtet der i +andern smartphone, oder gar navis, setzt biel-bienne auf dieses über eine million  teure system, das höchstens mal neugierige oder  schulkinder  benutzen.
nun ja, so ein sauteures "gätschet" muss ja auch unterhalten werden und zwar zünftig, wie es sich gehört mit wasser und reisbürste.
und damit das ja auch immer  tip-top da sateht, wie von vandalen verschont, blitzeblank wie aus dem truckli kümmert man sich täglich um diese baudirektorphallen.
nicht einer, nicht zwei, nein myriaden  von beschäftigten wandeln jeden tag von stele zu stele wie paule sintemale am kalvarienberg.




so eine grosse riesenfläche benötigt entsprechende facility behandlung.





 und da reicht ein fachmann einfach nicht aus, 





man beachte die optimale energiebilanz, die herren  deplazieren sich  mittels fahrrad. ist doch auch was , als ausgleich zum überfluss an  arbeitsmangel.....

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