Montag, 27. April 2009

photoshop disaster......



als regelmässiger leser und betrachter des blogs PsD fiel mir heute dieser konzerthinweis auf.
wär doch was für in diesen blog!



...der geister arm , wow, super rein kopiert..

Sonntag, 26. April 2009

Samstag, 25. April 2009

gelb - schwarz gestreift..



...ist sie...



.........fan ?




...oder ist sie ...

....verrückt nach ihr ?




..oder ganz einfach nur modisch bewusst ?








allerdings erinnert es mich an ....



fahrrad auswahl & probefahrt



akribisch diffizil, korrekt, minutiös, pedantisch, hundertprozentig, voll genau, sorgfältig, 100 pro, peinlich genau wählte dieser junge mann heute vormittag sein neues fahrraad aus,
erst drückte erausgibieg sämtliche quitsch-hupen an jedem rad im schnitt 2o mal, danach kamen nur noch fahrräder mit der entsprechenden farbe in frage.
anschliessend dreht er drei runden und entschied sich für dieses modell in gelb .
wie doch ein gesicht freude ausdrücken kann

Montag, 20. April 2009

komischer tag heute



die hier streiten sich.......



der hier verbrannte sich heute fürchterlich .....



das da bleibe noch 57 jahre .......



der hier hielt eine rede....



der hier hat geburtstag , oder besser hätte gehabt...

...zusammen mit dem....





und der sei auch gleich alt !



.. wie gesagt, eigenartiger tag... mit all den ereignissen ...

Samstag, 18. April 2009

ein wisch , sauber und schon drüber ...!



Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 21 Kilogramm Haushalt- und Hygienepapier steht die Schweiz europaweit an der Spitze. Umso wichtiger wäre ein gutes Angebot an Recycling-Produkten, denn für Toilettenpapier, Taschentücher oder Babywindeln werden weltweit Wälder abgeholzt. Doch bei den Detailhändlern ist diese Erkenntnis noch nicht angekommen, wie ein WWF-Rating zeigt: Neun von zwölf Ladenketten erhalten die Note „ungenügend“.

WWF Tipps:
1. Kaufen Sie Recycling-Produkte.
2. Verwenden Sie Haushalt- und Hygienepapier sparsam.
3. Falls es doch einmal Papier aus Frischfasern sein muss, wählen Sie Produkte mit dem FSC-Zertifikat. FSC steht für umwelt- und sozialverträgliche Waldbewirtschaftung.

Kontaktund Quelle:
Simone Stammbach, Projektleiterin Konsum & Wirtschaft, WWF Schweiz, 044 297 21 65, Mobil: 079 407 35 67, simone.stammbach@wwf.ch


Montag, 13. April 2009

saisong bedingt..



...ich sage dir.... es ist kaum zum glauben !..... nicht nur, dass sie dich essen , nein! sie malen dich vorher auch noch an !!

Sonntag, 12. April 2009








g r ü n
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(robert walser)

man begreift es nicht, man vermag es kaum zu fassen, es ist erschreckend, es ist etwas unheimliches, etwas beinahe überwältigendes. ‚hat es einen sinn?’ fragt man sich. beinahe sinnlos ist es. es betäubt, es macht den verstand schwindeln. es tut den augen, dem herzen weh, es beklemmt und bestürzt die seele. farbe, farbe. keine andere ist vielleicht so sehr farbe, wie diese. keine zweite farbe blendet so sehr. grün, grün.
wohin man blickt: grün. die einfälle, die gedanken, die regungen der seele nehmen eine heimliche verwandtschaf mit dem grün an und arten in grün aus. die gesichter sind beinahe grün. es hat etwas rätselhaftes, aufregendes, grauenhaftes. nein, nein, es ist nicht so einfach; um den modernen menschen herum ist überhaupt nichts mehr so einfach. täuschen wir uns nicht, gehen wir nicht mit bleichen, kranken scherzen über dinge hinweg, die uns erschüttern, die uns die ohnmacht, in welcher wir immer, immer leben, eindringlicher fühlen machen. grün, grün.
aus dem boden hervor quillt es dick. es ist geradezu entsetzlich. es lähmt, macht auf minuten krank, der kopf steht still, und die seele will aufschreien, will aus ihrer befestigung, dem körper, herausbrechen.
blau ist sittsam und sanft. es gibt auch im herbst und im winter ein blau. aber grün? warum grün? warum, warum so schrecklich, so köstlich, so herrlich grün. es brennt. grün: das brennt. die welt im frühling ist ein brand in grün. grün ist eine raserei von farbe.
hochauf bäumt es sich, lang streckt es sich aus. man ist kein mensch mehr. man weiss nicht mehr, was und wer man ist. es tobt, es zürnt, es quillt, es lodert. grün ist eine fürchterlich ernste, heilige farbe, eine mahnende, fragende farbe, eine göttliche farbe.
weiss, zum beispiel, lächelt. gelb streichelt. warum gibt es schwarze und weisse katzen, und nicht grüne? ach ja, und warum schillern manchmal augen grün? grün kriecht über nacht aus dem
innern der erde, schlägt überall, überall, einer dunklen ahnung ähnlich, hervor. wie ist grün gebieterisch.
grün sei die farbe der hoffnung? jawohl, gewiss, ganz gewiss. doch man versuche es, zu hoffen ohne je zu erzittern und zu erschauern. dicht neben, oder vielmehr, mittendrin in der hoffnung lebt finsteres hoffnungsloses bangen und verzagen. es gibt keine farbe auf der welt, die so sehr einsamkeit und planeten-verlorenheit ausdrückt wie grün. grün ist der ruhm der welt. grün ist die grösste, feierlichste farbe. es ist der farbenanfang, der inbegriff, der stolz der farben. es ist der farbenanfang, der inbegriff, der stolz der farbe. grün ist die seele der farbe. und dann: warum ist es nicht ein wenig heller? es könnte ja matter, leichter sein. aber nein, nicht hell, sondern düstersatt, samtig dunkel, wie ein weltenzorn, tritt es auf und leuchtet und schillert und blendet uns entgegen.
warum ist man im frühling so krank, so matt, so frauenhaft auf das weiche und zärtliche gestimmt, so tatlos, so phantasielos. grün erstickt die phantasie, weil es selber eine phantasie ist. grün ist der räuber der menschlichen energien; hat nicht napoleon sich vor dem frühling gefürchtet? nicht? nun, dann bilde ich es mir vielleicht nur ein, denn auf mich wirkt es wie eine lähmung, derart, dass ich mich in eine katakombe zurückziehen möchte, um nur dem erschreckend süssen anblick zu entgehen. ich fürchte mich im winter nie vor mir, im herbst habe ich geradezu goldenes zutrauen zu mir selber, aber im grün, um gottes willen, hinein in die erstbeste kneipe, trinken, trinken. grün tötet. blühen, knospen. wozu? man versteht es nicht. ich weiss es jetzt, weiss es jetzt ganz genau, dass ein blühender frühling auf den menschen, je länger er lebt, einen immer stärkeren eindruck macht; da wird es ganz nass, da schwimmt es vor lauter grün, und alle menschenbeschäfti-gungen kommen einem so sonderbar vor, beinahe wie ein klarübersichtlicher irrsinn. es ist ja in der tat auch etwas irrsinniges am grün; und blühen: was ist es anderes als eine art irrsinn? flimmern ist irrsinn.
schon recht. man wird sich ja natürlich, als der mensch von verstand, der man ist, damit abzufinden wissen. hier wollte ich eine illustration liefern, eine verkörperung, eine verherrlichung. o, es gibt träume, die ganz dunkelgrün sind, von spuren rot durchzogen, von blau umsäumt, so, als sei unser denken und dichten blau, unser besseres wollen rot und unser leben unaussprechlich grün.
ja, grün ist – leben, grün ist lieben. es missfällt oft. es entzückt und entsetzt zu gleicher zeit, und es wird von tag zu tag wilder und üppiger. nach und nach, gegen den sommer, lässt es an tiefe ab. man gewöhnt sich daran. dann geht man unter den reichen blätterflüsternden bäumen wie unter dächern spazieren. der staub nimmt ihm auch viel von seinem tiefen glanz weg, und mitten in grossen städten rauschen und wispern im hochsommer die blätter, die dann ganz grau und fahl sind, als seien sie von eisen.

Sonntag, 5. April 2009

gesichter eines sonntages








neugeborene wenden sich gesichtern zu, einer der raren visuellen reizen, die sie klar bestimmen können, ohne dasss sie sie lernen müssen. nach relativ kurzer zeit schon erkennt ein säugling seine mutter. und...babys merken, ob jemand sie ansieht. sie empfinden dies freudig, wenn man lächelt. gesichter werde der wichtigste halt in dieser unbekannten welt.

das gehirn ordnet seine optischen eindrücke von anfang an nach "Gesichtern und Nicht-Gesichtern", bevor es sie weiter bearbeitet.

die angeborene "Prosopagnosie" stört nur das erkennung der identität eines menschen, es beeinträchtigt nicht die fähigkeit, geschlecht, gefühle oder alter aus dem gesicht zuerkennen.

"Gesichter sind unsere halbe Welt, und nichts ist furchtbarer, als sein Gesicht zu verlieren, sei es wirklich oder im übertragenen Sinne. Das Gesicht ist der Ausweis und die Ursprache des Menschen, die einzige Sprache, in der noch immer alle Menschen miteinander reden können." prof.dr.M

Donnerstag, 2. April 2009

wenn einer , einen um 6,6 ecken kennt ...

Aufgrund der netzartigen Struktur des WORLD WIDE WEB ist jeder einzelne Link im Sinne der conditio-sine-qua-non-Formel kausal für die Verbreitung krimineller Inhalte, auch wenn diese erst über eine Kette von Links anderer Anbieter erreichbar sind.

LG Karlsruhe: Beliebig lange Linkketten sind ausreichend für eine Hausdurchsuchung. Damit können sie das ganze Internet hausdurchsuchen.
Der Beschuldigte hatte keineswegs unmittelbar auf kinderpornografische Inhalte verlinkt und noch nicht einmal direkt auf eine ausländische Sperrliste, sondern vielmehr nur auf einen Beitrag in dem Blog Schutzalter, der sich seinerseits mit den dänischen Kinderporno-Sperrlisten beschäftigt und sich insgesamt kritisch mit der dänischen Sperrdiskussion auseinandersetzt. Dieser Blogger hatte im Rahmen seines Beitrags einen Link auf wikileaks.org gesetzt. Gegen den Betreiber des Blogs wird übrigens auch ermittelt.

tscha...indem Fall setz ich schon mal einen kleinen link LINK.

bin gespannt auf die hausdurchsuchung dort......



Mittwoch, 1. April 2009

von tauben, schwänen, spatzen und andern vögel (n)



...oder wie formuliere ich delikates

(aus meiner lieblingsquelle"biel-Bienne")

nice try....




stand heute an der kassemit meinen alten, die dame schaute mich nur indipin an ....