Donnerstag, 20. August 2009

der schutz meiner persönlichen sphäre


seit ein paar tagen kann man in diversen medien über guugels neustes kind lesen .
die schweiz ist nun , oder zumndest weite teile helvetiens, für jeder mann weltweit "en detail" zu besichtigen.
das echo ist gross, die entrüstung auch, bloger, blogs und andere widmen sich den unterschiedlichsten aspekten und vermutungen.
eines jedoch ist auffallend, so sehr auch darüber gesprochen wird, ein wesentlicher, nicht unwichtiger gesichtspunkt bleibt unbeachtet.

niemand stellt sich die frage:

- wie unsicher müssen sich die bürger in unserem land fühlen, wenn sie beim auftauchen von bildern des eigenen , privaten umfeldes in einem breit zugänglichen medium sofort schlechtes und kriminelles vermuten?

- wie sehr muss die innere sicherheit in diesem land vernachlässigt sein, wenn die bewohner jedwelche art von daten fluss betreffend der eigenen person aus schlechten erfahrungen kategorisch ablehen?

- wie unfähig, machtlos, inkompetet müssen politik, gesetzt und ausführende organe, auf eben jene bewohner wirken, wenn im internet alltägliches, ja schon fast banales pubkik wird und mit vorgenannten effekten sofort auch bedrohlich wird?

die schon fast pathologische reaktion einzelner in bezug auf das positive anlegen von vorratsdaten und ebenso die gleiche reaktion deren die gegen jede von einmischung in die intisphäre des einzelindiviuums sind, lässt über die befindlichkeit dieser unserer nation tiefblicken .
so tief eben wie qwasi eine strassen-schau....

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