Dienstag, 28. September 2010

vor hundert jahren

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vor hundert jahren stellte man sich die zukunft in technischer hinsicht paradiesisch vor.
roboter, elektrizität und mechanik würden einst dem menschen das leben leicht machen. keine idee davon dass diese entwicklung  auch  schaden  bringen könnte.
zukunftsgläubig, naiv und begeistert war man. vielleicht war es genau das, was uns heute fehlt.
schauen sie selbst, was  von diesen träumen und phantasien heute realist .




 e-reader soll es mal geben, allerdings,ist der input etwas  fragwürdig. die bücher werden in die  buch-mühle-lese-maschine gegeben und werden dann  über kopfhörer dem lernenden zugeführt.




 flugzeuge werden verwendet wie fahrräder oder  mofas. überhaupt spielte damals die vorstelluung der entwwicklung der flugapparate eine wichtige rolle




hier die vision des diktiergerätes. man spricht ins mikrophon, und das  gesprochene wort wird augenblicklich aufgeschrieben, nun ja....das kennen wir ja.






auch das bauwesen soll sich , nach dendamaligen vorstellungen der visionäre  revolutionieren. der architekt sitz im mobilen büro auf der baustelle und  dirigiert roboter, die das gebäude erstellen.
(intressant, dass man sich keine andern hilfsgeräte vorstellte, zementmixer oder bohrer, fräsen  etc )




nochmal das fliegen, fliegen wurde offenbar als DIE mobilitättslösung  angesehen . was ja eigentlich auch tatsächlich  besser wäre als die  engen  ewig verstopften strassen.





apropos: verkehr! intressant ist zu sehen , dass man sich  aerodynamische motorräder  vorstellte, besonders für die polizei, jedoch die bewaffnung  war immer noch mit säbel und knüppel





auch "big-brother" war damals  wunschdenken der fantasten. überwachung total aus der luft, zu lande und auch nachts





die eisenbahn, hoch gelagert, so dass  gar nie wer unter die räder kommen kann,aerodynamisch und super schnell....mit dampf




motorisierte rollschuhe befördern den menschen  mühelos wohin er will, zum vergnügen wie auch  beruflich. man beachte die leeren strassen ...





...da ja das  verkehrs chaos in der luft stattfinden soll.





die rasur, damals ein wichtiger bestandteil des täglichen lebens eines mannes,  soll fort an auch automatisch, mit hilfe von robotern  geschehen. die frage bleibt, wie der  kunde wohl nach der prozedur aussah, ich erinnere da an charlie chaplins barbershop.




reisen ! bequem, komfortabel weit reisen. das war die vorstellung der menschen damals. riesige luftschiffe befördern ganze hotel schlösser  über das meer.stets bereit als schiff  jederzeit zu landen und den nächsten hafen  anzu laufen.





kleider werden beim schneider, nach dem der roboter mass genommen, automatisch durch eine maschine mit dem zuvor ausgewählten tuch hersgestellt. man beachte die transmissionsbänder im hinter grund ...





was wir heute als  waschstrasse  für das auto kennen , stellte man sich damals   als  hygiene roboter für die dame von welt vor. hinsetzten und sich verwöhnen lassen ....
eine art steam-punk-wellness



so stellte man sich die email damals vor , jemand bespricht mit dem diktiergerät (s.o.) eine wachs rolle, sendet sie  mittels boten an den empfänger und antwortet ggf. in der gleichen art.

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intressant ist ja, wie wenig die damaligen visionäre, die jeweils einzelnen  futuristischen  geräte mit einander kombinierten, oder sich  mehrfache nutzermöglochkeiten vorstellten. dieses ist wohl die erfindung unserer zeit, das multitasking, polyusing oder wie man das  sonst bezeichnen  kann .
bestes beispiel, der ih-föhn...ohne dampf , ohne mechanik ohne transmissionsbänder.....
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