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vor hundert jahren stellte man sich die zukunft in technischer hinsicht paradiesisch vor.
roboter, elektrizität und mechanik würden einst dem menschen das leben leicht machen. keine idee davon dass diese entwicklung auch schaden bringen könnte.
zukunftsgläubig, naiv und begeistert war man. vielleicht war es genau das, was uns heute fehlt.
schauen sie selbst, was von diesen träumen und phantasien heute realist .
e-reader soll es mal geben, allerdings,ist der input etwas fragwürdig. die bücher werden in die buch-mühle-lese-maschine gegeben und werden dann über kopfhörer dem lernenden zugeführt.
flugzeuge werden verwendet wie fahrräder oder mofas. überhaupt spielte damals die vorstelluung der entwwicklung der flugapparate eine wichtige rolle
hier die vision des diktiergerätes. man spricht ins mikrophon, und das gesprochene wort wird augenblicklich aufgeschrieben, nun ja....das kennen wir ja.
auch das bauwesen soll sich , nach dendamaligen vorstellungen der visionäre revolutionieren. der architekt sitz im mobilen büro auf der baustelle und dirigiert roboter, die das gebäude erstellen.
(intressant, dass man sich keine andern hilfsgeräte vorstellte, zementmixer oder bohrer, fräsen etc )
nochmal das fliegen, fliegen wurde offenbar als DIE mobilitättslösung angesehen . was ja eigentlich auch tatsächlich besser wäre als die engen ewig verstopften strassen.
apropos: verkehr! intressant ist zu sehen , dass man sich aerodynamische motorräder vorstellte, besonders für die polizei, jedoch die bewaffnung war immer noch mit säbel und knüppel
auch "big-brother" war damals wunschdenken der fantasten. überwachung total aus der luft, zu lande und auch nachts
die eisenbahn, hoch gelagert, so dass gar nie wer unter die räder kommen kann,aerodynamisch und super schnell....mit dampf
motorisierte rollschuhe befördern den menschen mühelos wohin er will, zum vergnügen wie auch beruflich. man beachte die leeren strassen ...
...da ja das verkehrs chaos in der luft stattfinden soll.
die rasur, damals ein wichtiger bestandteil des täglichen lebens eines mannes, soll fort an auch automatisch, mit hilfe von robotern geschehen. die frage bleibt, wie der kunde wohl nach der prozedur aussah, ich erinnere da an charlie chaplins barbershop.
reisen ! bequem, komfortabel weit reisen. das war die vorstellung der menschen damals. riesige luftschiffe befördern ganze hotel schlösser über das meer.stets bereit als schiff jederzeit zu landen und den nächsten hafen anzu laufen.
kleider werden beim schneider, nach dem der roboter mass genommen, automatisch durch eine maschine mit dem zuvor ausgewählten tuch hersgestellt. man beachte die transmissionsbänder im hinter grund ...
was wir heute als waschstrasse für das auto kennen , stellte man sich damals als hygiene roboter für die dame von welt vor. hinsetzten und sich verwöhnen lassen ....
eine art steam-punk-wellness
so stellte man sich die email damals vor , jemand bespricht mit dem diktiergerät (s.o.) eine wachs rolle, sendet sie mittels boten an den empfänger und antwortet ggf. in der gleichen art.
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intressant ist ja, wie wenig die damaligen visionäre, die jeweils einzelnen futuristischen geräte mit einander kombinierten, oder sich mehrfache nutzermöglochkeiten vorstellten. dieses ist wohl die erfindung unserer zeit, das multitasking, polyusing oder wie man das sonst bezeichnen kann .
bestes beispiel, der ih-föhn...ohne dampf , ohne mechanik ohne transmissionsbänder.....
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Dienstag, 28. September 2010
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