eniwei, man musste sich vorsehen , wie bild zeigt
Samstag, 30. Januar 2010
eiszeit
eniwei, man musste sich vorsehen , wie bild zeigt
Freitag, 29. Januar 2010
titel, thesen und content (um jeden preis)
man fragt sich: was gibt es sonst noch so neues auf dieser ,
unserer welt ausser davos und sda und salzknappheit ?
nun mein haus-,hof- und leib-blatt weiss da ungemein wichtiges (der sack reis, der umfällt in china...)
und weltbewegendes zu berichten ...
und gleich auf der letzten seite wird die spannende story vom lande gleich noch getopt durch die ankündigung der kampfsocke ( גֶּרֶב ) aus israel. ich bin überzeugt, dass dies ein wichtiger schritt zum nahöstlichen gesamtfrieden sein wird.
zumal diese nachricht in windeseile um die ganze welt verbreitet wird.
unserer welt ausser davos und sda und salzknappheit ?
nun mein haus-,hof- und leib-blatt weiss da ungemein wichtiges (der sack reis, der umfällt in china...)
und weltbewegendes zu berichten ...
und gleich auf der letzten seite wird die spannende story vom lande gleich noch getopt durch die ankündigung der kampfsocke ( גֶּרֶב ) aus israel. ich bin überzeugt, dass dies ein wichtiger schritt zum nahöstlichen gesamtfrieden sein wird.
zumal diese nachricht in windeseile um die ganze welt verbreitet wird.
Donnerstag, 28. Januar 2010
iPad
Ei Päd
Die neuste Kreation aus dem Hause Apple wurde gestern vorgestellt. Für viele Beobachter war indes nicht das Produkt (der iPad), sondern der Preis (ab 499 Dollar) die Sensation schlechthin.
ich frage mich allerdings, wie es wohl gekommen wäre, wenn seiner zeit hermes, adler, national und wie sie alle hiessen heute noch in der branche wären und wenn sie das aussehen eines computers masgebend beeinflusst hätten .
ich meine, sieht doch auch irgend wie nach was aus ....
Mittwoch, 27. Januar 2010
die 500 € - frage...
was ist padania ?
a. ) die neue milchschnitte mit echten padania-nüssen von killerüberraschung ?
b. ) eine neue brotsorte von der bäckerei in der altstadt ?
c. ) eine region am po in oberitalien ?
d. ) eine vierstündige tragik oper von jost meier ?
vielleicht hilft der folgende artikel auf die sprünge:
na , klingelts ? padanien, nebel....
richtig ! antwort c. ist korrekt. ( ohne anruf an den 50/50 jocker !)

der artikel betreffend nebel, smog und industrie bezieht sich zwar auf die po-ebene, jedoch sieht man auch auf dem gleichen satellitenbild (von der esa vom 19.jan.2010) dass auch entlang des jura der ewig lästig klebende nebel hängt, der weil das mitttelland und die alpen frei sind.
ergo müsste für diese region das gleiche gelten wie im südlichen eu-staat....
Dienstag, 26. Januar 2010
tim und struppi als terroristen
der britischer komiker dom joly hat sich als tintin verkleidet und wollte so mit schottenrock und plastik dolch im flughafen glasgow ein flugzeug besteigen.
der bekannte schauspieler war für einen dokumentarfilm über die comicfigur tintin auf den weg nach schottland. ( siehe tim und struppi in die schwarze insel)
nicht wegen dem schottenrock, sondern wegen des falschen plastik dolches nahmen die sicherheitsbeamten des flughafens den komiker sofort fest.
die "Waffe" wurde konfisziert und anschliessend koffer penibel durchsucht."die Beamten versuchten, die flaschen mit orangem haarfärbemittel und die zeitschrift "men's muscle weekly" so gut es ging zu ignorieren", berichtet dom joly in seinem blog auf der internetseite der zeitung independent.co.uk.
registraturvermerk :
des wahnisnns fette beute
Montag, 25. Januar 2010
bieler weltallstadt
vom bahnhof bis bözingen mit dem tram, ab bözingenfeld ins all mit dönerman.....
registraturvermerk :
des wahnisnns fette beute
Sonntag, 24. Januar 2010
armut in der schweiz
gestern las ich in stellenanzeiger der als beilage zur bernerzeitung am samstag erscheint, folgendes interview ( Publireportage ?) mit hanspeter danuser, ehemaliger kurdirektor ( ich glaub heute sagt man dem anders ) von st. moritz.
es rührt zu tränen, wir arg dem guten alpoehi im graubünden mitgespielt wurde, sein ganzes leben schien verpfuscht, doch dann , dank guten netzwerken , hat er sich, hat man ihn ,scheinbar wieder gefangen .
erstaunlich ,so sagte ich mir, wie einfach es sein muss, bei der deutschen bank einen lukrativen job zu bekommen.
ob da nicht auch was für die kollegen von weber-benteli drinn läge ?
es rührt zu tränen, wir arg dem guten alpoehi im graubünden mitgespielt wurde, sein ganzes leben schien verpfuscht, doch dann , dank guten netzwerken , hat er sich, hat man ihn ,scheinbar wieder gefangen .
erstaunlich ,so sagte ich mir, wie einfach es sein muss, bei der deutschen bank einen lukrativen job zu bekommen.
ob da nicht auch was für die kollegen von weber-benteli drinn läge ?
Samstag, 23. Januar 2010
titel, thesen und schlagzeilen
kamele auf der autobahn...
wenn schlagzeilen die fantasie anregen ......
....oder was heisst hier zufuss.....
registraturvermerk :
des wahnisnns fette beute
Freitag, 22. Januar 2010
wenn einer, der mit mühe kaum ...
..gekrochen ist auf einen baum ,
schon meint der,
dass er ein vogel wär.....
haben die jetzt einen vogel ?
schon meint der,
dass er ein vogel wär.....
haben die jetzt einen vogel ?
Donnerstag, 21. Januar 2010
ausverkauf-schnäppchen
aber man gönnt sich ja sonst nix!
kaufinteressenten sollten mindestens 28 Millionen döllars bringen, um eines dieser gebrauchtmodelle zu erwerben.
noch zu haben sind die modelle altlantis oder endeavour.
wer also das nötige kleingeld, einen grossen garten und viel freizeit hat kann sich direkt bei der nasa melden um das teil rein zu holen.
wer nicht soviel ausgeben mag,der kann sich eine antriebseinheit eines shuttles ergattern.
das sogar kostenlos für selbstabholer. ob es aber im kofferraum eines pkw platz hat ist ungewiss.
vor nicht allzulanger zeit kosteten diese antriebseinheiten noch zwischen 400.000 und 800.000 dollar.da es aber amn intressenten mangelte, werden die teile nun verschenkt.
bastler, aufgemerkt, so eine gelegeheit kommt nicht so schnell wieder!
kein fernseher, kein auto, kein ...
Radio- und Fernsehprogramme könnten heute auch über Handys, Computer und Laptops empfangen werden, begründet der Bundesrat die Empfehlung. In vielen Fällen könne kaum festgestellt werden, wer gebührenpflichtig sei. Zudem würden Radio und Fernsehen heute nahezu von allen genutzt.
Wie die allgemeine Abgabe erhoben werden soll, ist noch offen. Eine zentrale Lösung sei am zweckmässigsten, schreibt das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) in der Mitteilung vom Donnerstag. Der Bundesrat habe das Uvek beauftragt, die Frage der Inkassomodalitäten weiter zu vertiefen.
Der Bundesrat rechnet damit, dass mit dem neuen System die Gebühren sinken könnten. Zum einen, weil sich das Problem der Schwarzhörer und -seherinnen nicht mehr stellen würde, zum anderen, weil die Inkassokosten gesenkt werden könnten. (cpm/sda)+ BZ.
...nur ich besitze weder ein eigenes auto , noch ein immatrikuliertes wasserfahrzeug. was mich das wohl koste würde?
auch fische oder jage ich nicht, diese nicht gelösten patente würden sicher auch eine menge geld bringen. oder ich habe kein sbb-ga!
mein kollege ist gar nicht schweizer, was der wohl zahlen müsste ??
Wie die allgemeine Abgabe erhoben werden soll, ist noch offen. Eine zentrale Lösung sei am zweckmässigsten, schreibt das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) in der Mitteilung vom Donnerstag. Der Bundesrat habe das Uvek beauftragt, die Frage der Inkassomodalitäten weiter zu vertiefen.
Der Bundesrat rechnet damit, dass mit dem neuen System die Gebühren sinken könnten. Zum einen, weil sich das Problem der Schwarzhörer und -seherinnen nicht mehr stellen würde, zum anderen, weil die Inkassokosten gesenkt werden könnten. (cpm/sda)+ BZ.
...nur ich besitze weder ein eigenes auto , noch ein immatrikuliertes wasserfahrzeug. was mich das wohl koste würde?
auch fische oder jage ich nicht, diese nicht gelösten patente würden sicher auch eine menge geld bringen. oder ich habe kein sbb-ga!
mein kollege ist gar nicht schweizer, was der wohl zahlen müsste ??
Mittwoch, 20. Januar 2010
von glücklichen kartoffeln
frisches brot aus dem holzofen, trockenwürste aus dem rauchkamin, mehrjähriger alpkäse....
es gibt sie noch, diese echten , unverfälschten natürlichen köstlichkeiten .
leider sind eschmacksverstärker in der nahrungsmitteln, aromastoffe im der marmelade, konservierungsstoffe in brot und gebäck, farbstoff im getränk, rückverdünnte pseudokonzentrate statt saft, E-hundert-weiss-was in allem und jedem sind heute gang und gäbe.
nicht jeder mag das und durchscnittsverbraucher muss beim einkauf höllisch aufpassen, was man sich in den einkaufskorb legt.
dieses buch zeigt was man essen kann, und wo man aufpassen sollte.
wobei, glückliche eier oder ebensolche kartoffeln sind mir , trotz intensiver suche bis dahin verborgen geblieben...
Dienstag, 19. Januar 2010
Sonntag, 17. Januar 2010
kaum ist man ein paar tage weg ....
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«Muss Biel neu gebaut werden?», fragt man
sich dieser Tage, wenn Stadtpräsident Hans
Stöckli zusammen mit Stadtplaner François
Kuonen immer neue, teils überdimensionierte
Großprojekte aus dem Hut zaubert. Nach der
Überbauung des Schüssparks und des ehemaligen
Sabagareals sollen in Windeseile eine
Wohnsiedlung auf der Gurzelen und ein riesiges
Verwaltungsgebäude namens Esplanade entstehen;
das Güterbahnhofareal und das Masterplangebiet
beim Bahnhof werden als erstklassige
Expansionsgebiete in Zentrumsnähe gehandelt;
und die Idee einer Wasserstadt im Stil von
«Kleinvenedig» mit ursprünglich 2000 bis 3000
Einwohnern soll laut jüngsten Visionen stark
erweitert werden –vom Expopark bis zur Ländtestrasse
und zur Schiffländte.
Zugegeben: Die Bieler Regierung hatte in den
letzten Jahren ein geschicktes Händchen, als sie
den städtischen Landbesitz kontinuierlich ausbaute;
sie nutzte ihren Wissensvorsprung, arrondierte
die zu überbauenden Gebiete, ließ sie teils umzonen
–und erzielte schöne Buchgewinne. Wohl
keine andere Schweizer Stadt besitzt heute rund
einen Fünftel ihrer Grundfläche.
Und zugegeben: Die attraktiven, vom Stadtplaner
leicht dahin geworfenen Skizzen etwa zu
«Agglolac» bestechen durch ihren südländischen
Charme. Doch gerade bei diesem jüngsten kühnen
Wurf zeigt die noch unveröffentlichte Machbarkeitsstudie,
dass Biel seine Hausaufgaben erst
noch machen muss: Grundwasser, chemische Altlasten,
archäologische Funde und die damit verbundenen
hohen Erschliessungskosten gefährden
das Projekt.
Darüber hinaus müssten die privaten Grundeigentümer
im betroffenen Gebiet eingebunden werden
–ebenso wie wohl die umliegenden Gemeinden;
falls gemäß neusten Plänen die ganze Seebucht
umgestaltet würde, falls auch Tennisplätze und
Fischereivereine beim Nidauer Erlenwäldli verschwinden,
dann dürfte dies kaum ohne ökologische
Ausgleichsflächenmöglich sein. Dann müsste
die Stadt Biel mit den Nachbargemeinden über
Zahlungen verhandeln, zum Beispiel für Schutzgebiete
beim Hagneckkanal, wie sich dies findige
Köpfe bereits ausgedacht haben. Dabei wäre viel
Fingerspitzengefühl nötig, wie es die Bieler just bei
der Lancierung von «Agglolac» vermissen ließen.
Denn die Seegemeinden sind den dominanten
Bielern gegenüber traditionell skeptisch gestimmt.
Die Frage sei daher erlaubt: Hat man im Bieler
Blöschhaus nichts gelernt aus dem Planungs- und
Kommunikationsdebakel bei den Sportstadien,
welches eine Millionenzahlung an die Migros zur
Folge hatte und in eine Redimensionierung des
überrissenen Mantelkonzepts mündete? Warum
werkelt man erneut im Geheimen? In der Privatwirtschaft
gilt ein elementares Prinzip: Bevor man
expandiert, wird konsolidiert –und da hat die Seeländer
Metropole grossen Nachholbedarf. Zwar
werden derzeit zu recht städtische Basisinfrastrukturen
wie die Kanalisation erneuert; doch auch im
Wohnungsbau besteht Handlungsbedarf. Private
lassen historisch bedeutsame Bauten wie das
Jurahaus sowie Häuserzeilen in der Altstadt oder
an der Bahnhofstrasse verlottern; Genossenschaften,
die seit Jahrzehnten von einem tiefen Baurechtszins
der Stadt profitieren, halten vielerorts
lieber die Mieten tief, anstatt die Bausubstanz zu
erhalten –ohne dass die Stadt interveniert. Das
städtische Vorzeigeprojekt Immocheck, welches
Eigentümern aufzeigte, wie mit Sanierungen der
Wert einer Liegenschaft gesteigert werden kann,
blieb erfolglos, weil die gegen 40 Vorschläge der
Experten in den wenigsten Fällen umgesetzt
wurden.
Die Folgen sind bekannt: Ganze Aussenquartiere
in Biel und Nidau sind heute vom schleichenden
Zerfall bedroht, teils verbreiten sich Schimmel und
Ungeziefer. Diese Verslummung hat massive
Auswirkungen auf die gesamte Stadtentwicklung.
Dank äußerst tiefer Mieten sind heruntergekommene
Wohnungen speziell für bildungsferne und
finanziell schlecht gestellte Schweizer und Ausländer
attraktiv, weshalb die verbliebenen
«Normalfamilien» sich zunehmend isoliert fühlen
und aufs Land ziehen, wie Recherchen des
«Bieler Tagblatts» zeigten.
Eine gefährliche Abwärtsspirale, die kaum zu
bremsen ist, wenn weitere Wohnsiedlungen im
großen Stil erstellt werden. Diese Neubauten
könnten fraglos vermietet werden. Doch der Niedergang
der vernachlässigten Bauten dürfte sich
dadurch noch verstärken.
Ist Biel als Wohnstadt für hiesige Familien attraktiv,
solange die Sozialhilfequote sowie der Ausländeranteil
in den Volksschulen doppelt so hoch
ist wie im kantonalen Durchschnitt? Solange Biel
bei den Bundesermittlern als Zentrum für den
Kokainhandel und für radikale Muslime gilt? Solange
die Steuern überdurchschnittlich hoch sind
und Studien der Spitäler belegen, dass die Jugendgewalt
massiv zunimmt? Derartige Fragen
sind in Biel bisher weitgehend tabuisiert. Doch sie
sind entscheidend für die Zukunft der ganzen Region.
Nicht nur Stadtpräsident Stöckli sollte sich
jetzt prioritär mit diesen aktuellen Fragestellungen
befassen, auch Pierre-Yves Moeschler, der zu
ständige Gemeinderat mit den Schlüsseldossiers
Bildung und Soziales, muss aktiv werden, anstatt
die Probleme als «städte-typisch» zu banalisieren.
Er ist in den letzten Jahren durch weitgehende
Absenz im öffentlichen Diskurs aufgefallen.
Natürlich braucht es Mut, diese heiklen Probleme
anzupacken, das haben auch Medienschaffende
festgestellt, als sie bei Recherchen immer wieder
auf Granit bissen. Und natürlich ist es viel anspruchsvoller,
die echten sozialen Probleme der
Stadt Biel zu lösen, als spektakuläre neue Stadtquartiere
zu entwerfen.
Doch die Schmerzgrenze ist erreicht.
Taten sind überfällig.
Nein, Biel ist nicht gebaut. Und Biel muss auch
nicht neu gebaut werden.
Aber Biel hat derzeit allzu viele Baustellen im
Bildungs-und Sozialbereich.
Anstelle großer Visionen ist jetzt Knochenarbeit
gefragt.
...und wer visionen hat, der sollte zum arzt...(sig)
«Muss Biel neu gebaut werden?», fragt man
sich dieser Tage, wenn Stadtpräsident Hans
Stöckli zusammen mit Stadtplaner François
Kuonen immer neue, teils überdimensionierte
Großprojekte aus dem Hut zaubert. Nach der
Überbauung des Schüssparks und des ehemaligen
Sabagareals sollen in Windeseile eine
Wohnsiedlung auf der Gurzelen und ein riesiges
Verwaltungsgebäude namens Esplanade entstehen;
das Güterbahnhofareal und das Masterplangebiet
beim Bahnhof werden als erstklassige
Expansionsgebiete in Zentrumsnähe gehandelt;
und die Idee einer Wasserstadt im Stil von
«Kleinvenedig» mit ursprünglich 2000 bis 3000
Einwohnern soll laut jüngsten Visionen stark
erweitert werden –vom Expopark bis zur Ländtestrasse
und zur Schiffländte.
Zugegeben: Die Bieler Regierung hatte in den
letzten Jahren ein geschicktes Händchen, als sie
den städtischen Landbesitz kontinuierlich ausbaute;
sie nutzte ihren Wissensvorsprung, arrondierte
die zu überbauenden Gebiete, ließ sie teils umzonen
–und erzielte schöne Buchgewinne. Wohl
keine andere Schweizer Stadt besitzt heute rund
einen Fünftel ihrer Grundfläche.
Und zugegeben: Die attraktiven, vom Stadtplaner
leicht dahin geworfenen Skizzen etwa zu
«Agglolac» bestechen durch ihren südländischen
Charme. Doch gerade bei diesem jüngsten kühnen
Wurf zeigt die noch unveröffentlichte Machbarkeitsstudie,
dass Biel seine Hausaufgaben erst
noch machen muss: Grundwasser, chemische Altlasten,
archäologische Funde und die damit verbundenen
hohen Erschliessungskosten gefährden
das Projekt.
Darüber hinaus müssten die privaten Grundeigentümer
im betroffenen Gebiet eingebunden werden
–ebenso wie wohl die umliegenden Gemeinden;
falls gemäß neusten Plänen die ganze Seebucht
umgestaltet würde, falls auch Tennisplätze und
Fischereivereine beim Nidauer Erlenwäldli verschwinden,
dann dürfte dies kaum ohne ökologische
Ausgleichsflächenmöglich sein. Dann müsste
die Stadt Biel mit den Nachbargemeinden über
Zahlungen verhandeln, zum Beispiel für Schutzgebiete
beim Hagneckkanal, wie sich dies findige
Köpfe bereits ausgedacht haben. Dabei wäre viel
Fingerspitzengefühl nötig, wie es die Bieler just bei
der Lancierung von «Agglolac» vermissen ließen.
Denn die Seegemeinden sind den dominanten
Bielern gegenüber traditionell skeptisch gestimmt.
Die Frage sei daher erlaubt: Hat man im Bieler
Blöschhaus nichts gelernt aus dem Planungs- und
Kommunikationsdebakel bei den Sportstadien,
welches eine Millionenzahlung an die Migros zur
Folge hatte und in eine Redimensionierung des
überrissenen Mantelkonzepts mündete? Warum
werkelt man erneut im Geheimen? In der Privatwirtschaft
gilt ein elementares Prinzip: Bevor man
expandiert, wird konsolidiert –und da hat die Seeländer
Metropole grossen Nachholbedarf. Zwar
werden derzeit zu recht städtische Basisinfrastrukturen
wie die Kanalisation erneuert; doch auch im
Wohnungsbau besteht Handlungsbedarf. Private
lassen historisch bedeutsame Bauten wie das
Jurahaus sowie Häuserzeilen in der Altstadt oder
an der Bahnhofstrasse verlottern; Genossenschaften,
die seit Jahrzehnten von einem tiefen Baurechtszins
der Stadt profitieren, halten vielerorts
lieber die Mieten tief, anstatt die Bausubstanz zu
erhalten –ohne dass die Stadt interveniert. Das
städtische Vorzeigeprojekt Immocheck, welches
Eigentümern aufzeigte, wie mit Sanierungen der
Wert einer Liegenschaft gesteigert werden kann,
blieb erfolglos, weil die gegen 40 Vorschläge der
Experten in den wenigsten Fällen umgesetzt
wurden.
Die Folgen sind bekannt: Ganze Aussenquartiere
in Biel und Nidau sind heute vom schleichenden
Zerfall bedroht, teils verbreiten sich Schimmel und
Ungeziefer. Diese Verslummung hat massive
Auswirkungen auf die gesamte Stadtentwicklung.
Dank äußerst tiefer Mieten sind heruntergekommene
Wohnungen speziell für bildungsferne und
finanziell schlecht gestellte Schweizer und Ausländer
attraktiv, weshalb die verbliebenen
«Normalfamilien» sich zunehmend isoliert fühlen
und aufs Land ziehen, wie Recherchen des
«Bieler Tagblatts» zeigten.
Eine gefährliche Abwärtsspirale, die kaum zu
bremsen ist, wenn weitere Wohnsiedlungen im
großen Stil erstellt werden. Diese Neubauten
könnten fraglos vermietet werden. Doch der Niedergang
der vernachlässigten Bauten dürfte sich
dadurch noch verstärken.
Ist Biel als Wohnstadt für hiesige Familien attraktiv,
solange die Sozialhilfequote sowie der Ausländeranteil
in den Volksschulen doppelt so hoch
ist wie im kantonalen Durchschnitt? Solange Biel
bei den Bundesermittlern als Zentrum für den
Kokainhandel und für radikale Muslime gilt? Solange
die Steuern überdurchschnittlich hoch sind
und Studien der Spitäler belegen, dass die Jugendgewalt
massiv zunimmt? Derartige Fragen
sind in Biel bisher weitgehend tabuisiert. Doch sie
sind entscheidend für die Zukunft der ganzen Region.
Nicht nur Stadtpräsident Stöckli sollte sich
jetzt prioritär mit diesen aktuellen Fragestellungen
befassen, auch Pierre-Yves Moeschler, der zu
ständige Gemeinderat mit den Schlüsseldossiers
Bildung und Soziales, muss aktiv werden, anstatt
die Probleme als «städte-typisch» zu banalisieren.
Er ist in den letzten Jahren durch weitgehende
Absenz im öffentlichen Diskurs aufgefallen.
Natürlich braucht es Mut, diese heiklen Probleme
anzupacken, das haben auch Medienschaffende
festgestellt, als sie bei Recherchen immer wieder
auf Granit bissen. Und natürlich ist es viel anspruchsvoller,
die echten sozialen Probleme der
Stadt Biel zu lösen, als spektakuläre neue Stadtquartiere
zu entwerfen.
Doch die Schmerzgrenze ist erreicht.
Taten sind überfällig.
Nein, Biel ist nicht gebaut. Und Biel muss auch
nicht neu gebaut werden.
Aber Biel hat derzeit allzu viele Baustellen im
Bildungs-und Sozialbereich.
Anstelle großer Visionen ist jetzt Knochenarbeit
gefragt.
...und wer visionen hat, der sollte zum arzt...(sig)
(alle texte quelle Bieler-Tagblatt)
Montag, 11. Januar 2010
schneefall
gestern schneite es in santa gertrudis, dass es das tut ist für uns im winter etwas normales,saisong bedingtes und wenn es sehr arg und viel schneit, so dass man nichtmehr vorwärts kommt, stehen zahlreiche mobilitätsprobleme an.
dass es also in unsern breitengraden schneit ist also etwas wenig überraschendes,
nicht so für diese frau auf der balearen insel eivissa. nach langem hat es diesen winter, nach unzähligen stürmen und kälte einbrüchen zur zeit 3 - 4 ° C+ wieder einmal tags über angefangen mit leichtem flocken .
die frau verlässt mit ihren kinder fluchtartig ihr schützendes auto, nicht zuletzt, weil die kleinen drängelten, diesen " schnee" von nahme im original zu begutachten.
das kleinere fragte danach ihre mutter : mama, für was braucht man " schnee" ? (o-ton: ¿ mama,a que sirve nieve?)
dass es also in unsern breitengraden schneit ist also etwas wenig überraschendes,
nicht so für diese frau auf der balearen insel eivissa. nach langem hat es diesen winter, nach unzähligen stürmen und kälte einbrüchen zur zeit 3 - 4 ° C+ wieder einmal tags über angefangen mit leichtem flocken .
die frau verlässt mit ihren kinder fluchtartig ihr schützendes auto, nicht zuletzt, weil die kleinen drängelten, diesen " schnee" von nahme im original zu begutachten.
das kleinere fragte danach ihre mutter : mama, für was braucht man " schnee" ? (o-ton: ¿ mama,a que sirve nieve?)
Sonntag, 10. Januar 2010
Samstag, 9. Januar 2010
Donnerstag, 7. Januar 2010
Dienstag, 5. Januar 2010
einbaum
.....die ecke, mit der hecke......

......muss wecke,zum zwecke....

....dieser strecke, da an der ecke....

...damit dieser recke (er heisst klopfenstein)....

...uns noch mehr mit betonk bedecke....

....auch an dieser ecke.....

...damit jeder erschrecke !!!
ich bin immer wieder erstaunt, wie sehr ich erschrecken kann, wenn in unserer stadt wieder ein alter, gewachsener baum für den " vortschritt" entfernt,gefällt, geopfert, eliminiert ( bitte zutreffendes ankreuzen) wurde.
menschen bleiben staunend stehen,achselzuckend und einem grossen fragezeichen im gesicht nehmen sie die veränderung wahr .
sie verdrängen ihre hilflosigkeit mit jenen hohlen begründungen, mit denen sie auch an der urne solchen irrsinn absegnen: " die da oben werden ja schon wissen , was sie tun "....
gewiss, wir ruhen nicht, bis unsere stadt gänzlich im frischen hubertus-porsche-design erstrahlt.
die arbeitsproben kennen wir ja schon.
Sonntag, 3. Januar 2010
das kleine schwarze, politisch unkorrekt
Bei der Show "2009 Das Jahresquiz"stellte der Moderator Jan Hofer vom Sender NDR dem Kandidaten die Frage :
Das Publikum fand das aber gar nicht komisch. Ein Raunen ging durch das TV-Studio. Denn die richtige Antwort war D. Mit dem "kleinen Schwarzen" war nämlich nicht etwa das im eigentlichen Wortsinn gemeinte kurze schwarze Kleid gemeint, sondern das Waisenkind Mercy. Eine geschmacklose Anspielung auf die Herkunft und Hautfarbe des kleinen Mädchens.
Madonna (51) hatte Mercy (4) im vergangenen Sommer aus einem Waisenhaus im afrikanischen Malawi zu sich nach Hause geholt. Anfangs gab es allerdings juristische Querelen: Ein Gericht hatte entschieden, dass der Popstar als alleinerziehende Mutter, die nicht in Malawi lebt, nicht die gesetzlichen Auflagen erfüllt.
Nach malawischem Recht müssen Ausländer mindestens 18 Jahre in dem afrikanischen Kleinstaat leben, ehe sie ein Kind adoptieren dürfen. Der Anwalt der "Queen of Pop" legte daraufhin Berufung ein. Danach durfte Madonna, die bereits im Jahr 2008 den Halbwaisen David aus Malawi adoptiert hatte, die kleine Mercy dann doch zu sich mit nach Hause nehmen.
NDR-Moderator Jan Hofer schien die gewagte Antwortmöglichkeit jedenfalls nicht zu stören:
" Wir sind frech, ne ?"
Nach der peinlichen und geschmacklosen Quizfrage, rudert der NDR nun zurück. Der Sender entschuldigte sich für die Frage. Jetzt sagte die Sendesprecherin Iris Bents der B.Z.: „Die Frage war als satirische Zuspitzung gemeint. Mit ihr wollten wir zum Ausdruck bringen, dass für manche Superstars Kinder oft nur ein Accessoire sind. Wenn wir damit Gefühle verletzt haben, tut es uns leid.“
quelle MOPO/diewelt
"Was durfte Madonna laut Gerichtsbeschluss im April nicht aus Malawi mit nach Hause nehmen?"
A) Pelzmantel, B) High Heels, C) Designerfummel oder D) das kleine Schwarze.
Madonna (51) hatte Mercy (4) im vergangenen Sommer aus einem Waisenhaus im afrikanischen Malawi zu sich nach Hause geholt. Anfangs gab es allerdings juristische Querelen: Ein Gericht hatte entschieden, dass der Popstar als alleinerziehende Mutter, die nicht in Malawi lebt, nicht die gesetzlichen Auflagen erfüllt.
Nach malawischem Recht müssen Ausländer mindestens 18 Jahre in dem afrikanischen Kleinstaat leben, ehe sie ein Kind adoptieren dürfen. Der Anwalt der "Queen of Pop" legte daraufhin Berufung ein. Danach durfte Madonna, die bereits im Jahr 2008 den Halbwaisen David aus Malawi adoptiert hatte, die kleine Mercy dann doch zu sich mit nach Hause nehmen.
NDR-Moderator Jan Hofer schien die gewagte Antwortmöglichkeit jedenfalls nicht zu stören:
" Wir sind frech, ne ?"
Nach der peinlichen und geschmacklosen Quizfrage, rudert der NDR nun zurück. Der Sender entschuldigte sich für die Frage. Jetzt sagte die Sendesprecherin Iris Bents der B.Z.: „Die Frage war als satirische Zuspitzung gemeint. Mit ihr wollten wir zum Ausdruck bringen, dass für manche Superstars Kinder oft nur ein Accessoire sind. Wenn wir damit Gefühle verletzt haben, tut es uns leid.“
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