Freitag, 15. Oktober 2010

unsere kleine stadt

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wildwest in biel, die stadt erneut in den schlagzeilen  :







Insgesamt 84’823 Straftaten hat die Berner Kantonspolizei im Jahr 2009 erfasst. Das sind 8500 mehr als im Vorjahr. Der Grossteil davon (79,9 Prozent) sind Straftaten nach dem Strafgesetzbuch, in erster Linie Vermögensdelikte (67’800 Fälle) wie Diebstahl oder Sachbeschädigungen. 16 Prozent der Straftaten aus dem Jahr 2009 sind Verstösse gegen das Betäubungsmittelgesetz, also der Konsum und Handel von Drogen.  Diese und weitere Zahlen veröffentlichte die Kantonspolizei heute an einer Medienkonferenz.

Die Kriminalstatistik 2009 zeigt nicht nur alle erfassten Verbrechen auf, sondern auch wo sie begangen wurden. Und das wiederum rückt Biel in kein gutes Licht. Zum Städte-Vergleich dient die so genannte Häufigkeitszahl: Anzahl Straftaten pro 1000 Einwohner. Was die Verbrechen aus der Rubrik Strafgesetzbuch anbelangt, liegt Interlaken (207,6) vorne, gefolgt von Bern (172,4) und dicht dahinter Biel (171,9). Platz vier belegt Nidau (125,7). In Biel bedeutet dies ein Anstieg zum Vorjahr von 21 Prozent, in Nidau sind es 18 Prozent. Biels Sicherheitsdirektorin Barbara Schwickert ist über den dritten Rang ihrer Stadt natürlich nicht erfreut: «Die Zentrumsfunktion der grösseren Städte führt auch zu einer höheren Belastung im Sicherheitsbereich.»

In einem anderen Bereich schneidet Biel noch schlechter ab: Bei den Wiederhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz belegt die Stadt (45,8) den zweiten Platz hinter Bern (55,9). Für Biel bedeutet dies ein Anstieg von 10 Prozent. Ein solcher Anstieg zeichnet sich aber nicht nur hier, sondern im ganzen Kanton ab. Die Polizei führt dies vor allem darauf zurück, dass sie in diesem Bereich aktiver war als im Vorjahr.  









ich zitiere noch einmal Biels Sicherheitsdirektorin Barbara Schwickert :

«Die Zentrumsfunktion der grösseren Städte führt auch zu einer höheren Belastung im Sicherheitsbereich.»

..grössere städte wie new york , rio oder paris .....

nachtrag von heute morgen 


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