Dienstag, 13. Oktober 2009

zur mina machen




über die

Eidgenössische Volksinitiative

<< Gegen den Bau von Minaretten >> 



wird zur zeit mehr oder weniger  emotional, politisch oder sachlich diskutiert.  
für die einen ist es der untergang des abendlandes, für die andern nichts anders als das zu gestehen eines grundrechtes.
beim betrachten unserer nation im umgang mit dieser materie, muss ich sagen, gute güte wie überheblich sind wir eigentlich, mit welcher arroganz treten wir gegen den rest der welt an.
reicht es uns nicht, das wir uns mit penetranter regelmässigkeit öffentlich lächerlich machen und dass wir mit steter bemühung, unser hart erarbeitetes image demontieren.
in allen möglichen nebenschauplätzen werden heftigste diskussionen gefüht. jeder fühlt sich als senfgeber, (mich eingeschlossen) doch das eigentliche, das kern problem  wird nicht im geringsten  berührt.
die frage ist doch, wie wenig selbstvertrauen haben wir  als nation. wie sehr sind wir ein zusammen gewürfelter, handlungsunfähiger, zielloser haufen. zusammengehalten mit ein paar oberflächlichen klebestellen, wie  geld, einbildung und hoffnung.
jeder ist sich der nächste, jeder bedacht auf seinen vorteil und jeder gegen jeden.
wir alle sind, der wahrhaftigkeit wieder,die totengräber dieser, unserer freiheitlichen demokratie.




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